Im Jahr Tausend n. Chr. verlässt Leiv, ein junger Wikinger, Island. Er will seinen Vater rächen und schmuggelt sich auf das Schiff jenes Mannes, der den Vater getötet hat. Doch ein fatales Unwetter durchkreuzt seine Pläne: Leiv wird als Schiffbrüchiger halb erfroren an die Küste Grönlands getrieben und von zwei Inuit-Kindern gerettet. Sie pflegen ihn und bringen ihm viel von ihrer Sprache und Lebensweise bei. In ihrer Gesellschaft erlebt Leiv Toleranz und Freundschaft. Schließlich gibt er seine Rachepläne auf und bleibt im Land der Menschen, wie sich die Inuit selbst nennen. Zum ersten Mal erscheint eine Erzählung Joern Riels als großformatiges Kinderbuch, das im Zusammenspiel mit vielen beeindruckenden Bildern in den Bann des arktischen Lebens zieht.