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Der Missionar Eduard Fries (1877-1923) lebte und arbeitete in den ersten beiden Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts auf der Insel Nias bei Sumatra, von den Einwohnern "Land der Menschen" genannt. Der spätere Direktor der Rheinischen Missionsgesellschaft hat mit mehreren hundert Aquarellen und Zeichnungen sowie mit seinen anschaulichen Briefen eine faszinierende Quelle hinterlassen, die Auskunft gibt über das alltägliche Leben, die Kultur, die Sitten und Mythen auf der Insel. Das Buch erschließt seinen umfangreichen Nachlaß erstmals für die Öffentlichkeit. Durch die Verbindung von zeichnerischen…mehr

Produktbeschreibung
Der Missionar Eduard Fries (1877-1923) lebte und arbeitete in den ersten beiden Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts auf der Insel Nias bei Sumatra, von den Einwohnern "Land der Menschen" genannt. Der spätere Direktor der Rheinischen Missionsgesellschaft hat mit mehreren hundert Aquarellen und Zeichnungen sowie mit seinen anschaulichen Briefen eine faszinierende Quelle hinterlassen, die Auskunft gibt über das alltägliche Leben, die Kultur, die Sitten und Mythen auf der Insel. Das Buch erschließt seinen umfangreichen Nachlaß erstmals für die Öffentlichkeit. Durch die Verbindung von zeichnerischen und schriftlichen Dokumenten entsteht eine vielschichtige Darstellung nicht nur zu Leben und Werk von Eduard Fries, sondern auch zu Ethnologie, Religion und Geschichte der Insel Nias und ihrer Bewohner.
Autorenporträt
Dominik Bonatz, Dr. Geboren 1966. Wissenschaftlicher Assistent an der Universität Freiburg. Forschungsschwerpunkte: Vorderasiatische Archäologie, Feldstudien über die Megalithkultur auf Nias.Martin Humburg, Dr. Geboren 1956. Dipl.-Psychologe und Historiker, Lehrer am Berufskolleg in Lemgo. Forschungsschwerpunkte: Briefkommunikation, insbesondere Feldpostbriefe aus dem Zweiten Weltkrieg.Claus Veltmann, Dr. Geboren 1959. Studium: Geschichtswissenschaft und Latein in Göttingen. Kustos der Franckeschen Stiftungen Halle.