Da ich Antonia Rados aus ihren Fernsehberichten kenne, ihre Berichte gut und interessant finde, war dieses Buch schon länger auf meiner Wunschliste. Nebenher habe ich erfahren, dass es eine Neuauflage, aktualisierte Ausgabe eines bereits davor erschienen Buches mit anderem Titel ist. Das hat mich
jetzt nicht so sehr gestört, allerdings frage ich mich warum das nötig war.
Vom Thema also für mich…mehrDa ich Antonia Rados aus ihren Fernsehberichten kenne, ihre Berichte gut und interessant finde, war dieses Buch schon länger auf meiner Wunschliste. Nebenher habe ich erfahren, dass es eine Neuauflage, aktualisierte Ausgabe eines bereits davor erschienen Buches mit anderem Titel ist. Das hat mich jetzt nicht so sehr gestört, allerdings frage ich mich warum das nötig war.
Vom Thema also für mich interessant, auch wenn das Buch nun schon nicht mehr ganz brandneu ist. Bestimmt noch ein guter Einblick in die Lebensumstände im Land der Mullahs, dem Iran.
Die Bilder in der Buchmitte haben mir gefallen, wobei ich mir da gerne mehr von der normalen Bevölkerung gewünscht hätte, statt vom Staatoberhaupt.
Leider konnte mich der Text vom Schreibstil, den Formulierungen her nicht fesseln. Da hatte ich mir mehr versprochen als eine Aneinanderreihung von Behördengängen, die oft sehr nutzlos sind, um irgendwelche Erlaubnisse zu bekommen, oder Versuche, einen Mullah zu interviewen, was, wenn es geklappt hat, auch nicht sehr erhellend ist. Die Aussagen der Bekannten Shala sind gut gemeint, kommen bei mir aber auch nicht so richtig gut an. Ich habe deshalb nach einiger Zeit aufgegeben.
Schade, ich hatte mir mehr von diesem Buch und gerade dieser Autorin versprochen. Besserer Erzählstil und mehr Informationen über die Bevölkerung unter den Mullahs.