Vor zehn Jahren begab sich die damals 23-jährige Kate Brooks auf die Spuren der Anschläge vom 11. September. Ihre Reise führte sie vom afghanischen Tora-Bora über Pakistan, Irak, Iran, Gaza, Libanon bis nach Ägypten, wo sie zuletzt den Aufstand und den Sturz des Präsidenten Hosni Mubarak fotografisch festhielt.
Brooks Bilder zeigen nicht nur die raue Schönheit und den schneidenden Schmerz dieser konfliktgebeutelten Region, sondern dokumentieren ebenso die Aufstände, den Eingriff der amerikanischen Truppen und deren Auswirkungen auf die Bevölkerung. Ihre schriftlichen Aufzeichnungen ergänzen die Bilder und sind gleichzeitig ein persönliches Zeugnis, in dem sich ihre Erfahrungen als junge Fotografin in der arabischen Welt widerspiegeln.
Brooks Bilder zeigen nicht nur die raue Schönheit und den schneidenden Schmerz dieser konfliktgebeutelten Region, sondern dokumentieren ebenso die Aufstände, den Eingriff der amerikanischen Truppen und deren Auswirkungen auf die Bevölkerung. Ihre schriftlichen Aufzeichnungen ergänzen die Bilder und sind gleichzeitig ein persönliches Zeugnis, in dem sich ihre Erfahrungen als junge Fotografin in der arabischen Welt widerspiegeln.
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Jörg Lau stellt in seiner Besprechung verschiedene Neuerscheinungen zum 11. September vor, und kein Buch vermittelte ihm so deutlich wie Kate Brooks' Fotoband, dass es beim Kampf gegen den Terror nicht nur "um uns" geht: Über etliche Jahre hin war die Fotografin in Afghanistan und im Irak unterwegs und dokumentiert auf ihren Bildern religiösen Wahn, Tyrannei und Unterdrückung. Aber sie zeige auch die Demonstrationen vom Kairoer Tahrir-Platz, libysche Rebellen und viel Mitmenschlichkeit, sodass Lau dieses eindringliche Buch allen künftigen Historikern auf den Schreibtisch legen möchte.
© Perlentaucher Medien GmbH
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