Rilkes Malte gilt als ein Schlüsselwerk der Moderne. Die Krise des Subjekts und der Sprache mündet bei Rilke in einem radikalen Experiment, das von Patricia Linden von verschiedenen Perspektiven aus beschrieben wird: aus sprachphilosophischer, psychoanalytischer und narratologischer Sicht. Immer vom Primärtext ausgehend, richtet die Studie ihr Augenmerk auf die (theoretischen) Konsequenzen von Rilkes Romanexperiment für eine Theorie des Lesens und des Schreibens.
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