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Telegrafie, Fotografie, Telefon und Radio sind ihre bürokratischen Konstitutionen nicht mehr anzusehen. Daher geraten die grundlegenden Bedingungen in Vergessenheit, die sie mit anderen Waren und Gütern der industriellen Moderne gemein hatten. Nadine Taha blickt auf den Aufstieg der nordamerikanischen Industrieforschung zwischen 1870 und 1950. Anhand von Fallstudien rekonstruiert sie die gemeinsamen Wurzeln von Massenmedien und Bürokratie. Dabei macht sie die Wirkmächtigkeit von Patenten, Labornotizbüchern, Spezifikationen und laboratorischen Reportsystemen sichtbar, die unzertrennlicher Teil der Erfindungsgeschichte technischer Medien sind. …mehr

Produktbeschreibung
Telegrafie, Fotografie, Telefon und Radio sind ihre bürokratischen Konstitutionen nicht mehr anzusehen. Daher geraten die grundlegenden Bedingungen in Vergessenheit, die sie mit anderen Waren und Gütern der industriellen Moderne gemein hatten. Nadine Taha blickt auf den Aufstieg der nordamerikanischen Industrieforschung zwischen 1870 und 1950. Anhand von Fallstudien rekonstruiert sie die gemeinsamen Wurzeln von Massenmedien und Bürokratie. Dabei macht sie die Wirkmächtigkeit von Patenten, Labornotizbüchern, Spezifikationen und laboratorischen Reportsystemen sichtbar, die unzertrennlicher Teil der Erfindungsgeschichte technischer Medien sind.

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Autorenporträt
Nadine Taha (Dr. phil.) ist im Bereich des Wissens- und Technologietransfers für digitale Transformationen bei der TÜV Rheinland Consulting GmbH tätig. Zuvor war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im Sonderforschungsbereich »Medien der Kooperation« und Stipendiatin im Graduiertenkolleg »Locating Media«. Gemeinsam mit Sebastian Gießmann wurde sie für den Band »Susan Leigh Star: Grenzobjekte und Medienforschung« mit dem FoKoS-Zukunftspreis für gesellschaftlich und interdisziplinär relevante Forschungsarbeiten ausgezeichnet.
Rezensionen
»Tahas Arbeit ist eine historisch kenntnisreiche und konzeptuell vielschichtige tour de force, die den administrativen Dimensionen medialer Entwicklungen neue Bedeutung zukommen lässt.«

Sven Stollfuß, MEDIENwissenschaft, 1 (2024)
20240226