Hans Eschelbach: Im Moor. Eine Erzählung Lesefreundlicher Großdruck in 16-pt-Schrift »Jenseits der Landstraße lag schon das schwarze Wasser, wie der Volksmund das ausgedehnte Moor nannte, und weiter hinein kam dann das endlose Teufelsmoor, wo schon Ende April die jungen Kibitze lachten, wo das weiße Wollgras schwankte, wo jetzt die Bienen schwärmten und der Sumpfschachtelhalm wuchs, den alte Leute gegen Herzbeschwerden und Atemnot gebrauchten.« Großformat, 210 x 297 mm Berliner Ausgabe, 2021 Durchgesehener Neusatz bearbeitet und eingerichtet von Theodor Borken Erstdruck: Berlin, Verlag von Albert Ahn, 1903. Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Vincent van Gogh, Moorlandschaft, 1883. Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt. Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH Über den Autor: 1868 in Bonn als Sohn eines Schreiners geboren, besucht Hans Eschelbach das Lehrerseminar in Brühl und arbeitet bis 1906 als Lehrer in Köln. Nach zahlreichen ausgedehnten Reisen durch ganz Europa und in den Orient lebt er als freier Schriftsteller in Bonn und ist an der literarischen Gestaltung der Sammelbilder des Schokoladenfabrikanten Ludwig Stollwerck beteiligt. Daneben erfreuen sich vor allem seine Erzählungen aus dem Schulleben großer Beliebtheit. Unter den Nationalsozialisten erfährt sein katholisch geprägtes Werk Ablehnung und er übersiedelt nach Fraxern in Vorarlberg. Am 14. März 1948 stirbt Hans Eschelbach in Innsbruck.
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