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In der Reihe »Klassiker in neuer Rechtschreibung« gibt Klara Neuhaus-Richter die wichtigsten Bücher der Weltliteratur in der empfohlenen Schreibweise nach Duden heraus. Hans Eschelbach: Im Moor. Eine Erzählung »Jenseits der Landstraße lag schon das schwarze Wasser, wie der Volksmund das ausgedehnte Moor nannte, und weiter hinein kam dann das endlose Teufelsmoor, wo schon Ende April die jungen Kibitze lachten, wo das weiße Wollgras schwankte, wo jetzt die Bienen schwärmten und der Sumpfschachtelhalm wuchs, den alte Leute gegen Herzbeschwerden und Atemnot gebrauchten.« Erstdruck: Berlin, Verlag…mehr

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Produktbeschreibung
In der Reihe »Klassiker in neuer Rechtschreibung« gibt Klara Neuhaus-Richter die wichtigsten Bücher der Weltliteratur in der empfohlenen Schreibweise nach Duden heraus. Hans Eschelbach: Im Moor. Eine Erzählung »Jenseits der Landstraße lag schon das schwarze Wasser, wie der Volksmund das ausgedehnte Moor nannte, und weiter hinein kam dann das endlose Teufelsmoor, wo schon Ende April die jungen Kibitze lachten, wo das weiße Wollgras schwankte, wo jetzt die Bienen schwärmten und der Sumpfschachtelhalm wuchs, den alte Leute gegen Herzbeschwerden und Atemnot gebrauchten.« Erstdruck: Berlin, Verlag von Albert Ahn, 1903. Neu herausgegeben von Klara Neuhaus-Richter, Berlin 2021. Umschlaggestaltung von Rainer Richter unter Verwendung einer Porträtzeichnung von Josefine Weinschrott. Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt. Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH Über den Autor: 1868 in Bonn als Sohn eines Schreiners geboren, besucht Hans Eschelbach das Lehrerseminar in Brühl und arbeitet bis 1906 als Lehrer in Köln. Nach zahlreichen ausgedehnten Reisen durch ganz Europa und in den Orient lebt er als freier Schriftsteller in Bonn und ist an der literarischen Gestaltung der Sammelbilder des Schokoladenfabrikanten Ludwig Stollwerck beteiligt. Daneben erfreuen sich vor allem seine Erzählungen aus dem Schulleben großer Beliebtheit. Unter den Nationalsozialisten erfährt sein katholisch geprägtes Werk Ablehnung und er übersiedelt nach Fraxern in Vorarlberg. Am 14. März 1948 stirbt Hans Eschelbach in Innsbruck.
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