Der ehemalige Thyssen-Chef Dieter Spethmann legt mit seiner neuen Denkschrift "Im Namen des Euro arbeitslos" ein flammendes Plädoyer für einen Wechsel der europäischen und deutschen Währungspolitik vor. So zeichnet er anhand der steigenden Arbeitslosenzahlen die Wirtschaftskrise nach und fordert ein radikales Umdenken der Regierungschefs, um einen Zusammenbruch der Währungsunion zu verhindern. Angesichts der realwirtschaftlichen Entwicklung und vor dem Hintergrund anderer historischer Beispiele argumentiert Spethmann, den südeuropäischen Schuldnerstaaten den Austritt aus dem Euro zu ermöglichen, um so letztendlich auch den deutschen Wohlstand zu retten.