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Name ist Schicksal. Davon ist Lucette überzeugt, als sie ein Kind erwartet. Diesem Kind soll ein aufregendes Leben vergönnt sein, deshalb entscheidet Lucette sich für die totale Extravaganz, für einen Namen, den sie in einem Lexikon des 19. Jahrhunderts gefunden hat: Sie nennt ihr Kind Plectrude.
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Amélie Nothomb, geboren 1967 in Kobe, Japan, hat ihre Kindheit und Jugend als Tochter eines belgischen Diplomaten hauptsächlich in Fernost verbracht. In Frankreich stürmt sie mit jedem neuen Buch die Bestsellerlisten und erreicht Millionenauflagen. Ihre Romane erscheinen in über 40 Sprachen. Für 'Mit Staunen und Zittern' erhielt sie den Grand Prix de l'Académie française, für 'Der belgische Konsul' den Prix Renaudot 2021 und den Premio Strega Europeo. Amélie Nothomb lebt in Paris und Brüssel.
Produktdetails
- detebe
- Verlag: Diogenes
- Originaltitel: Robert des noms propres
- Artikelnr. des Verlages: 562/23455
- 02. Aufl.
- Seitenzahl: 160
- Deutsch
- Abmessung: 16mm x 115mm x 15mm
- Gewicht: 184g
- ISBN-13: 9783257234558
- ISBN-10: 3257234554
- Artikelnr.: 12729838
Herstellerkennzeichnung
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»Amélie Nothomb ist eine Meisterin darin, die dunklen Seiten des Menschen aufzuzeichnen, die Wunden, die wir einander zufügen.« Kronen Zeitung Kronen Zeitung
Lucette ist im 8. Monat schwanger, als sie den Kindsvater erschießt. Sich selbst bringt sie anschließends im Gefängnis um. Zuvor besteht sie allerdings noch auf den extravaganten Namen Plectrude für ihr Kind. Der Säugling wird daraufhin von ihrer Schwester und derem Mann …
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Lucette ist im 8. Monat schwanger, als sie den Kindsvater erschießt. Sich selbst bringt sie anschließends im Gefängnis um. Zuvor besteht sie allerdings noch auf den extravaganten Namen Plectrude für ihr Kind. Der Säugling wird daraufhin von ihrer Schwester und derem Mann aufgezogen und wie deren drittes Kind behandelt. So außergewöhnlich Plectrudes Leben beginnt, so setzt es sich auch fort. Sie wächst zu einem seltsamen Kind heran, das nur am Tanzen Freude empfindet. Darin wird ihr auch ein Ausnahmetalent bescheinigt und schließlich kommt sie mit 13 in die harte Ballettrattenschule. Dort beginnt sie sich selbst aufs härteste zu kasteien für ihren Traum eine berühmte Ballerina zu werden.
Amelie Nothomb hat einen ganz eigenen Schreibstil. Das Buch ist sanft und zugleich hart geschrieben. Die Gefühle der Protagonisten werden erstaunlich leidenschaftslos niedergeschrieben. Ob dadurch der Zwiespalt der Personen dargestellt werden soll, erschließt sich mir nicht. Das Buch nahm mich zwar gefangen und ich las es in einem Rutsch durch, doch hinterlässt es auch eine Leere. Es sagt einfach zu wenig aus. Gut unterhalten hat es, aber mehr auch nicht. Doch dieses "mehr" macht für mich einfach ein gutes Buch aus.
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