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Dieses aus zwei Teilbänden bestehende Werk folgt der Leitidee einer sprachlichen Sozialgeschichte des Nationalsozialismus. Berücksichtigt werden jeweils ebenso die sprachlich-kommunikativen Praktiken des NS-Apparats und der NS-Affinen wie der Ausgeschlossenen und Widerstandsmitglieder vor dem Hintergrund relevanter Diskurse. Der Schwerpunkt in diesem ersten Teilband liegt auf der Beschreibung der Praktiken, die kennzeichnend sind für das kommunikative Verhalten im Nationalsozialismus, insbesondere die Praktik der Inklusion/Exklusion zur Herstellung von Gemeinschaft, ebenso wie…mehr

Produktbeschreibung
Dieses aus zwei Teilbänden bestehende Werk folgt der Leitidee einer sprachlichen Sozialgeschichte des Nationalsozialismus. Berücksichtigt werden jeweils ebenso die sprachlich-kommunikativen Praktiken des NS-Apparats und der NS-Affinen wie der Ausgeschlossenen und Widerstandsmitglieder vor dem Hintergrund relevanter Diskurse. Der Schwerpunkt in diesem ersten Teilband liegt auf der Beschreibung der Praktiken, die kennzeichnend sind für das kommunikative Verhalten im Nationalsozialismus, insbesondere die Praktik der Inklusion/Exklusion zur Herstellung von Gemeinschaft, ebenso wie situationsspezifische Formen des Agierens (wie z.B. sich beschweren) und Interagierens (wie z.B. im Zuge des Prozesses gegen die Widerstandskämpfer des 20. Juli).

This two-volume book follows the guiding principle of a linguistic social history of Nazism. The volume not only analyses the linguistic-communicative practices of the Nazi apparatus and its sympathisers but also the practices of the people excluded as well as resistance members.The first volume describes both the characteristic communicative behaviour during Nazism, in particular the practice of inclusion/exclusion to create a community, and situation-specific forms of acting (e.g. complaining) and interacting (e.g. during the trial against resistance fighters of 20 July).

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Autorenporträt
PD Dr. Nicole M. Wilk war nach dem Studium der Germanistik und Sozialpsychologie an der (Leibniz-)Universität Hannover Juniorprofessorin für Germanistische Sprachwissenschaft an der Universität Paderborn. Seit 2021 vertritt sie die Professur für Interkulturelle Germanistik an der Georg-August-Universität Göttingen.

PD Dr. Friedrich Markewitz ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Paderborn mit den Forschungsschwerpunkten Text-, Diskurs-, Polito- und Kulturlinguistik.