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»Ein großes Lesevergnügen«
Das Peloton ist so etwas wie das mobile Zuhause der Radprofis. Ein farbenfrohes, katzenartiges Haus, das sich streckt, sich sammelt, sich anschleicht, das Rennen gestaltet. Es gibt so viele verschiedene Arten, dieses Haus zu bewohnen, wie es Fahrer gibt. Manche verstecken sich hier, andere verrichten Helferdienste, einige stecken die Nase aus dem Fenster. Wer den Mut hat oder nicht mehr die Kraft, verlässt das Haus auch mal fluchtartig oder notgedrungen. Und trotzdem versammeln sie alle sich jeden Morgen wieder dort.
Dieses Buch erzählt vom Leben im Peloton,
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Produktbeschreibung
»Ein großes Lesevergnügen«

Das Peloton ist so etwas wie das mobile Zuhause der Radprofis. Ein farbenfrohes, katzenartiges Haus, das sich streckt, sich sammelt, sich anschleicht, das Rennen gestaltet. Es gibt so viele verschiedene Arten, dieses Haus zu bewohnen, wie es Fahrer gibt. Manche verstecken sich hier, andere verrichten Helferdienste, einige stecken die Nase aus dem Fenster. Wer den Mut hat oder nicht mehr die Kraft, verlässt das Haus auch mal fluchtartig oder notgedrungen. Und trotzdem versammeln sie alle sich jeden Morgen wieder dort.

Dieses Buch erzählt vom Leben im Peloton, vom Glück, dort zu bleiben, und von der Freude, es zu spüren. In 45 Kurzgeschichten entführt Paul Fournel, Autor des in viele Sprachen übersetzten Rennrad-Kultbuchs »Die Liebe zum Fahrrad«, seine Leserinnen und Leser mitten hinein ins Renngeschehen und lässt sie in die Köpfe der Radprofis schauen. Ob Kapitäne, Ausreißerinnen oder Wasserträger, obgroße Motoren oder filigrane Bergflöhe - ihnen allen verschafft Fournel mit »Im Peloton« auf packende und authentische Weise Gehör.

Meisterhaft gießt Paul Fournel das Spektakel der Klassiker und der Tour de France, das Hauen und Stechen bei Sprint- und Bergankünften, die Einsamkeit der Trainingsaskese und des Lebens auf dem Koffer, die Angst vor dem jagenden Feld und dem Irrsinnstempo des eigenen Teams in pointierte, atmosphärisch dichte Erzählungen, die, so der Rezensent von Sud Ouest, »eine Einführung in den Radrennsport und ein großes Lesevergnügen« zugleich bieten.

Da ist die aufgebrachte Championesse, die von purer Wut zum Weltmeistertitel getragen wird. Da ist der Ausnahmesprinter, dem sie aus Ehrfurcht an den Hintern fassen. Da ist der einstige Seriensieger, der einfach nicht mehr gewinnen kann, aber erst recht nicht aufhören. Sie alle stehen unter dem Bann des Faszinosums Radrennsport. Eines Faszinosums, das der Radsportkenner und Ausnahmeliterat Paul Fournel mit unnachahmlicher Präzision und Lebensnähe greifbar macht

- Packender Lesestoff nicht nur für Sportfans: knapp vier Dutzend Kurzgeschichten vom Leben im Peloton.
- Keiner verkörpert die Symbiose aus Radsportkennerschaft und Liebe zur Literatur so elegant wie der französische Schriftsteller Paul Fournel.
- Vom Autor des Radsport-Kultbuchs »Die Liebe zum Fahrrad«.
Autorenporträt
Paul Fournel wurde 1947 in Saint-Étienne als Sohn eines Buchhändlers geboren. Er studierte Literaturwissenschaften an der École normale supérieure und hat seither zahlreiche Bücher veröffentlicht: Romane und Gedichtbände, Essays und autobiografische Erzählungen. Für 'Les Athlètes dans leur tête' erhielt er 1989 den Prix Goncourt de la Nouvelle. Zudem hat er mehrere erfolgreiche Bücher über den Radsport verfasst, u.¿a. das in mehrere Sprachen übersetzte Rennrad-Kultbuch 'Die Liebe zum Fahrrad'. Seit 1972 gehört er der Autorenvereinigung OuLiPo (Werkstatt für Potentielle Literatur) an, deren Präsident er viele Jahre lang war. Paul Fournel war als Programmleiter und Lektor für bedeutende französische Verlagshäuser tätig. Er lehrte Literaturwissenschaften an den Universitäten Paris und Princeton, leitete die Niederlassung der Alliance Française in San Francisco und war Kulturattaché der französischen Botschaften in London und Kairo. Ende 2010 kehrte der begeisterte Rennradfahrer nach Paris zurück, um sich ganz dem Schreiben zu widmen.
Rezensionen
»Paul Fournels Kurzgeschichten sind wirklich außergewöhnlich, ich habe mich absolut in ihnen wiedergefunden.« - Guillaume Martin