Was sagt uns der Grundriss einer amerikanischen Stadt über den amerikanischen Traum? Wie haben Eisenbahn, Auto und Flugzeug unseren Sinn für Distanzen verändert? Auf solche Fragen geben herkömmliche Geschichtsbücher keine Antwort. Karl Schlögel findet sie an überraschenden Stellen: in Fahrplänen und Adressbüchern, auf Landkarten und Grundrissen. Er holt damit die Geschichte an ihre Schauplätze zurück, macht sie anschaulich, lebendig und wunderbar lesbar.
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"Eine wunderbare Lektüre ... Karl Schlögel ist ein grandioser Landschaftsmaler, vor allem bei der Charakterisierung osteuropäischer Räume. Er hat ein Werk der Leidenschaft geschrieben, wie es die Geschichtswissenschaft in jeder Generation nur wenige Male hervorbringt. Hier hat ein König gebaut, der noch vielen Kärrnern zu tun geben wird." Gustav Seibt, Literaturen, 1/2 2004
"Karl Schlögel vermisst Europa neu." Johann Michael Möller, Die Welt, 08.11.03
"Ein Buch von tiefem Ernst und großer Leichtigkeit, ein Pamphlet und eine Spurenlese, dicht und welthaltig. Nur zu glänzen ist schon eine ganze Menge. Dieses Buch glüht von innen." Jürgen Osterhammel, Die Zeit, 09.10.03
"Man kann in das Buch irgendwo einsteigen, in der Mitte oder auch am Ende, in ihm herumgehen, neugierig flanieren auf Haupt- und Nebenwegen vom Wissen über den Raum. Der Inhalt hat seine passende Form gefunden." Hermann Horstkotte, Rheinischer Merkur, 09.10.03
"Ein Dutzend Jahre nach dem Untergang des sowjetischen Imperiums zieht Schlögel seine methodische Bilanz, dem wir einige der eindrucksvollsten Schilderungen des wieder erwachenden Osteuropa verdanken ... Schlögels Buch lässt die ersten Linien dieses neuen europäischen 'Geschichtshorizontes' durchschimmern." Johann Michael Möller, Literarische Welt, 08.11.03
"Einer der versiertesten historiografischen Virtuosen." Jürgen Osterhammel, Die Zeit, 09.10.03
"Unter den deutschen Osteuropa-Historikern der Gegenwart ist Karl Schlögel eine Ausnahmeerscheinung. Wort- und schriftgewaltig wie wenige seiner Zunft." Klaus Bednarz, Die Zeit, 01.08.02
"Ein Historiker mit journalistischem Spürsinn und sprachlicher Eleganz." Paul Nolte, Literaturen, 4/2002
"Karl Schlögel vermisst Europa neu." Johann Michael Möller, Die Welt, 08.11.03
"Ein Buch von tiefem Ernst und großer Leichtigkeit, ein Pamphlet und eine Spurenlese, dicht und welthaltig. Nur zu glänzen ist schon eine ganze Menge. Dieses Buch glüht von innen." Jürgen Osterhammel, Die Zeit, 09.10.03
"Man kann in das Buch irgendwo einsteigen, in der Mitte oder auch am Ende, in ihm herumgehen, neugierig flanieren auf Haupt- und Nebenwegen vom Wissen über den Raum. Der Inhalt hat seine passende Form gefunden." Hermann Horstkotte, Rheinischer Merkur, 09.10.03
"Ein Dutzend Jahre nach dem Untergang des sowjetischen Imperiums zieht Schlögel seine methodische Bilanz, dem wir einige der eindrucksvollsten Schilderungen des wieder erwachenden Osteuropa verdanken ... Schlögels Buch lässt die ersten Linien dieses neuen europäischen 'Geschichtshorizontes' durchschimmern." Johann Michael Möller, Literarische Welt, 08.11.03
"Einer der versiertesten historiografischen Virtuosen." Jürgen Osterhammel, Die Zeit, 09.10.03
"Unter den deutschen Osteuropa-Historikern der Gegenwart ist Karl Schlögel eine Ausnahmeerscheinung. Wort- und schriftgewaltig wie wenige seiner Zunft." Klaus Bednarz, Die Zeit, 01.08.02
"Ein Historiker mit journalistischem Spürsinn und sprachlicher Eleganz." Paul Nolte, Literaturen, 4/2002