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"Informal institutions do matter!" Mit diesem Fazit zur Praxis politischer Partizipation formuliert dieser Band die pointierte These, daß in formal verfaßten Demokratien entscheidende Mechanismen des "Bürgerengagements" - d.h. der Partizipation von Individuen und Gruppen an öffentlichen Entscheidungsprozessen - "im Schatten demokratischer Legitimität" verborgen liegen. Mit ihren von Osteuropa und Afrika über Lateinamerika bis Japan reichenden regionalen Schwerpunkten und ihrem Fokus auf Armen, Arbeitern, Frauen, Studenten oder der Zivilgesellschaft insgesamt suchen die Einzelbeiträge diese…mehr

Produktbeschreibung
"Informal institutions do matter!" Mit diesem Fazit zur Praxis politischer Partizipation formuliert dieser Band die pointierte These, daß in formal verfaßten Demokratien entscheidende Mechanismen des "Bürgerengagements" - d.h. der Partizipation von Individuen und Gruppen an öffentlichen Entscheidungsprozessen - "im Schatten demokratischer Legitimität" verborgen liegen. Mit ihren von Osteuropa und Afrika über Lateinamerika bis Japan reichenden regionalen Schwerpunkten und ihrem Fokus auf Armen, Arbeitern, Frauen, Studenten oder der Zivilgesellschaft insgesamt suchen die Einzelbeiträge diese Grauzonen der Demokratisierungs- und Partizipationsforschung ein Stück weit aufzuhellen. Als einigendes theoretisches Band dient die neuere Institutionentheorie in ihren ökonomischen, soziologischen oder feministischen Varianten. Vorgestellt werden Ergebnisse individueller und kollektiver Forschungsprojekte und der dazu in der Arbeitsgruppe "Interkultureller Demokratienvergleich" der DVPW geführten Diskussionsprozesse.
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Autorenporträt
Dr. phil. Hans-Joachim Lauth ist Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Politikwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Dr. Ulrike Liebert ist Professorin für Vergleichende Politikwissenschaft an der Universität Bremen.