Martin Kaiser
Im Schatten den politischen Wandels
20 Jahre politische Bildung im Austausch mit Ägypten
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Martin Kaiser
Im Schatten den politischen Wandels
20 Jahre politische Bildung im Austausch mit Ägypten
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Als Anfang 2011 in ganz Ägypten Aufbruchsstimmung herrschte, waren viele in der westlichen Welt überrascht: Gut ausgebildete junge Menschen forderten soziale und politische Beteiligung; zivilgesellschaftliche Einrichtungen arbeiteten mit nicht-offiziellem Status; neue demokratische Ideen nahmen Form an. Nur wenige Fachleute hatten die Entstehung einer kritischen Gegenöffentlichkeit in arabischen Ländern - auch in Ägypten - bereits im Gefolge von 9-11 bemerkt. Beteiligte an Austauschprogrammen mit Ägypten lernten über Jahrzehnte die Entwicklung nicht-staatlicher Einrichtungen im Schatten des…mehr
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Als Anfang 2011 in ganz Ägypten Aufbruchsstimmung herrschte, waren viele in der westlichen Welt überrascht: Gut ausgebildete junge Menschen forderten soziale und politische Beteiligung; zivilgesellschaftliche Einrichtungen arbeiteten mit nicht-offiziellem Status; neue demokratische Ideen nahmen Form an. Nur wenige Fachleute hatten die Entstehung einer kritischen Gegenöffentlichkeit in arabischen Ländern - auch in Ägypten - bereits im Gefolge von 9-11 bemerkt. Beteiligte an Austauschprogrammen mit Ägypten lernten über Jahrzehnte die Entwicklung nicht-staatlicher Einrichtungen im Schatten des Mubarak-Regimes kennen. Sie erlebten, wie die junge Generation in Ägypten heranwuchs, die im Jahr 2011 den politischen Wandel einleitete. Dieses Buch fasst die Erfahrungen von 20 Jahren Austauscharbeit mit Ägypten vor dem Hintergrund der aktuellen Situation in der arabischen Welt zusammen. Anhand der durchgeführten Projekte beschreibt es die Inhalte, Lernprozesse und Wirkungsgeschichte politischer Bildung in einer internationalen (und interkulturellen) Konstellation. Gleichzeitig werden die Erfahrungen dieser Zusammenarbeit zu den Analysen (der Fachliteratur und zum Diskurs) in den Referenzwissenschaften in Beziehung gesetzt. Die einzelnen Kapitel befassen sich mit den Themenschwerpunkten politische Rahmenbedingungen und Förderung, dem sensiblen Überschneidungsfeld von Religion und Politik, mit Demokratiebegriff und demokratischer Entwicklung, mit Strukturen und Gestaltung der Zivilgesellschaft, den Erfahrungen in multilateralen Projekten, der Kurz- und Langzeitwirkung politischer Bildung und den Perspektiven der Zusammenarbeit mit arabischen Ländern. Die Publikation richtet sich an Fachkräfte, Trainer/innen und Fördergeber, die das Aktions- und Wirkungsspektrum politischer Bildung im internationalen Kontext reflektieren möchten. Gleichzeitig bietet es wertvolle praktische Anregungen für die Arbeit mit Gruppen aus Europa und der arabischen Welt.
Produktdetails
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- Non-formale politische Bildung
- Verlag: Wochenschau-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 40013
- Seitenzahl: 368
- Erscheinungstermin: 28. Juli 2015
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 138mm x 16mm
- Gewicht: 435g
- ISBN-13: 9783734400131
- ISBN-10: 3734400139
- Artikelnr.: 42100842
- Non-formale politische Bildung
- Verlag: Wochenschau-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 40013
- Seitenzahl: 368
- Erscheinungstermin: 28. Juli 2015
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 138mm x 16mm
- Gewicht: 435g
- ISBN-13: 9783734400131
- ISBN-10: 3734400139
- Artikelnr.: 42100842
Martin Kaiser ist Politikwissenschaftler und Leiter des Gustav Stresemann Instituts in Niedersachsen. Seit 1994 arbeitet er mit Ägypten in bi- und multilateralen Projekten zusammen. Thematische Schwerpunkte sind dabei Demokratie-Bildung, Gestaltung der Zivilgesellschaft, Dialog- und Streitkultur sowie Vergangenheitsbearbeitung.
Eine Einführung zu diesem BuchKapitel 1Schwierige Rahmenbedingungen. 20 Jahre Austauscharbeit im Spannungsfeld von Nahostkonflikt und Revolution1.1 Das Profil der beteiligten Partnerorganisationen1.2 Die Partnerorganisationen im Spiegel der Gesellschaften ihrer Länder1.3 Euro-mediterrane Beziehungen als Bezugsrahmen: vom bilateralen Austausch zu multilateralen Konstellationen1.4 Europa: wirtschaftlicher Riese und sicherheitspolitscher Zwerg. Gespräche bei EU und NATO in Brüssel1.5 Deutsch-ägyptischer Austausch im Kontext des Nahostkonflikts1.6 "Transformationspartnerschaften" nach dem Arabischen Frühling. Die Förderung europäisch-arabischer Zusammenarbeit durch das Auswärtige Amt1.7 Gelebte Vielfalt in der Einwanderungsgesellschaft? Deutschland und der interkulturelle Dialog (Gespräch im Auswärtigen Amt)1.8 Rahmenbedingungen von bi- und multilateralen Konstellationen: Rückschlüsse aus der internationalen Dimension für die politische BildungKapitel 2Gewagte Dialoge. Zusammenarbeit mit Ägypten im Spannungsfeld von Religion und Politik2.1 Das Spannungsfeld von Religion und Politik im fachlichen Diskurs2.2 "Stolz und Vorurteil"? Die Thematisierung innerägyptischer Konflikte in Austauschprogrammen2.3 Anpassung und taktisches Kalkül. Ägyptische Christen erleben deutsche Moscheen2.4 Eingeholt von der Realität: politische Bildung im Zeitgeschehen2.5 Scharia. Schreckgespenst und Quelle der Verfassung2.6 Etikette(n). Die vorsichtige Anwendung interreligiöser Dialogerfahrung in Ägypten2.7 Inspiration und Übungsfeld. Der Beitrag der politischen Bildung zum Spannungsfeld von Politik und ReligionKapitel 3Eine Frage der Mehrheit? Die vielen Gesichter der Demokratie3.1 "Verordnete Demokratie" und Scheinfassade. Politische Strukturen zu Zeiten Mubaraks3.2 Suchbewegung oder: die permanente Revolution? Demokratie-entwicklung und Militärherrschaft nach der Absetzung Mubaraks3.3 Was ist Demokratie? Antworten aus der deutsch-ägyptischen Zusammenarbeit in bi- und multilateralen Kontexten3.4 Islam und Demokratie: politische Wirklichkeit und interkulturelles Lernfeld3.5 Gesellschaft als Gestaltungsfeld. Zur Demokratieerfahrung ägyptischer Teilnehmender3.6 Die Revolution verlässt ihre Kinder. Zur Auseinandersetzung um die Gestaltung der Demokratie in Ägypten3.7 Dialog und Demokratie. Ein Lernprozess im Team3.8 Demokratie-Bildung und Perspektiventwicklung. Der Beitrag der politischen Bildung im Prozess der UmgestaltungKapitel 4Freiheit vom Staat? Zivilgesellschaft und deren Gestaltung4.1 Zivilgesellschaft - Exportgut eines "westlichen" Konzepts?4.2 Zivilgesellschaftliche Einrichtungen im Kontext der ägyptischen Revolution4.3 Identität und Selbstbewusstsein in der Müllstadt: ein Projekt der ägyptischen Zivilgesellschaft4.4 Armut und Kinderarbeit auf dem Land. Einblicke in Projekte der ägyptischen Zivilgesellschaft4.5 Power, Pech und Partizipation: Einblicke in die deutsche Zivilgesellschaft am Beispiel der Jugendarbeit4.6 Impulse aus der Zivilgesellschaft: Flüchtlingsrat und pro Asyl4.7 Spuren hinterlassen. Das zivilgesellschaftliche Engagement der Partnerorganisationen in ihren Ländern4.8 Rückschlüsse für politische BildungKapitel 5Die Revolution hat viele Gesichter.Zusammenarbeit mit Ägypten in internationalen Konstellationen5.1 Heiße Themen - heikle Fragen. Zu den kontroversen Diskursen in multilateralen Projekten mit ägyptischer Beteiligung5.2 Der steinige Weg zur Demokratie. Erfahrungen aus drei arabischen Ländern5.3 Postdemokratie und politische Kultur: Erfahrungen aus den Transformationsgesellschaften in Europa5.4 Demokratie-Bildung. Übungen gegen Berührungsängste mit einem kontroversen Thema5.5 Vergangenheitsbearbeitung - ein heißes Eisen5.6 Menschenrechte zwischen universellem Anspruch und kultureller Interpretation5.7 Rückschlüsse für die politische BildungKapitel 6Eine Erfahrung fürs Leben? Beteiligte bewerten die Kurz- und Langzeitwirkung der Austauschprogramme6.1 Lernen fürs Le
Eine Einführung zu diesem Buch Kapitel 1 Schwierige Rahmenbedingungen. 20 Jahre Austauscharbeit im Spannungsfeld von Nahostkonflikt und Revolution 1.1 Das Profil der beteiligten Partnerorganisationen 1.2 Die Partnerorganisationen im Spiegel der Gesellschaften ihrer Länder 1.3 Euro-mediterrane Beziehungen als Bezugsrahmen: vom bilateralen Austausch zu multilateralen Konstellationen 1.4 Europa: wirtschaftlicher Riese und sicherheitspolitscher Zwerg. Gespräche bei EU und NATO in Brüssel 1.5 Deutsch-ägyptischer Austausch im Kontext des Nahostkonflikts 1.6 "Transformationspartnerschaften" nach dem Arabischen Frühling. Die Förderung europäisch-arabischer Zusammenarbeit durch das Auswärtige Amt 1.7 Gelebte Vielfalt in der Einwanderungsgesellschaft? Deutschland und der interkulturelle Dialog (Gespräch im Auswärtigen Amt) 1.8 Rahmenbedingungen von bi- und multilateralen Konstellationen: Rückschlüsse aus der internationalen Dimension für die politische Bildung Kapitel 2 Gewagte Dialoge. Zusammenarbeit mit Ägypten im Spannungsfeld von Religion und Politik 2.1 Das Spannungsfeld von Religion und Politik im fachlichen Diskurs 2.2 "Stolz und Vorurteil"? Die Thematisierung innerägyptischer Konflikte in Austauschprogrammen 2.3 Anpassung und taktisches Kalkül. Ägyptische Christen erleben deutsche Moscheen 2.4 Eingeholt von der Realität: politische Bildung im Zeitgeschehen 2.5 Scharia. Schreckgespenst und Quelle der Verfassung 2.6 Etikette(n). Die vorsichtige Anwendung interreligiöser Dialogerfahrung in Ägypten 2.7 Inspiration und Übungsfeld. Der Beitrag der politischen Bildung zum Spannungsfeld von Politik und Religion Kapitel 3 Eine Frage der Mehrheit? Die vielen Gesichter der Demokratie 3.1 "Verordnete Demokratie" und Scheinfassade. Politische Strukturen zu Zeiten Mubaraks 3.2 Suchbewegung oder: die permanente Revolution? Demokratie- entwicklung und Militärherrschaft nach der Absetzung Mubaraks 3.3 Was ist Demokratie? Antworten aus der deutsch-ägyptischen Zusammenarbeit in bi- und multilateralen Kontexten 3.4 Islam und Demokratie: politische Wirklichkeit und interkulturelles Lernfeld 3.5 Gesellschaft als Gestaltungsfeld. Zur Demokratieerfahrung ägyptischer Teilnehmender 3.6 Die Revolution verlässt ihre Kinder. Zur Auseinandersetzung um die Gestaltung der Demokratie in Ägypten 3.7 Dialog und Demokratie. Ein Lernprozess im Team 3.8 Demokratie-Bildung und Perspektiventwicklung. Der Beitrag der politischen Bildung im Prozess der Umgestaltung Kapitel 4 Freiheit vom Staat? Zivilgesellschaft und deren Gestaltung 4.1 Zivilgesellschaft – Exportgut eines "westlichen" Konzepts? 4.2 Zivilgesellschaftliche Einrichtungen im Kontext der ägyptischen Revolution 4.3 Identität und Selbstbewusstsein in der Müllstadt: ein Projekt der ägyptischen Zivilgesellschaft 4.4 Armut und Kinderarbeit auf dem Land. Einblicke in Projekte der ägyptischen Zivilgesellschaft 4.5 Power, Pech und Partizipation: Einblicke in die deutsche Zivilgesellschaft am Beispiel der Jugendarbeit 4.6 Impulse aus der Zivilgesellschaft: Flüchtlingsrat und pro Asyl 4.7 Spuren hinterlassen. Das zivilgesellschaftliche Engagement der Partnerorganisationen in ihren Ländern 4.8 Rückschlüsse für politische Bildung Kapitel 5 Die Revolution hat viele Gesichter. Zusammenarbeit mit Ägypten in internationalen Konstellationen 5.1 Heiße Themen – heikle Fragen. Zu den kontroversen Diskursen in multilateralen Projekten mit ägyptischer Beteiligung 5.2 Der steinige Weg zur Demokratie.
Eine Einführung zu diesem BuchKapitel 1Schwierige Rahmenbedingungen. 20 Jahre Austauscharbeit im Spannungsfeld von Nahostkonflikt und Revolution1.1 Das Profil der beteiligten Partnerorganisationen1.2 Die Partnerorganisationen im Spiegel der Gesellschaften ihrer Länder1.3 Euro-mediterrane Beziehungen als Bezugsrahmen: vom bilateralen Austausch zu multilateralen Konstellationen1.4 Europa: wirtschaftlicher Riese und sicherheitspolitscher Zwerg. Gespräche bei EU und NATO in Brüssel1.5 Deutsch-ägyptischer Austausch im Kontext des Nahostkonflikts1.6 "Transformationspartnerschaften" nach dem Arabischen Frühling. Die Förderung europäisch-arabischer Zusammenarbeit durch das Auswärtige Amt1.7 Gelebte Vielfalt in der Einwanderungsgesellschaft? Deutschland und der interkulturelle Dialog (Gespräch im Auswärtigen Amt)1.8 Rahmenbedingungen von bi- und multilateralen Konstellationen: Rückschlüsse aus der internationalen Dimension für die politische BildungKapitel 2Gewagte Dialoge. Zusammenarbeit mit Ägypten im Spannungsfeld von Religion und Politik2.1 Das Spannungsfeld von Religion und Politik im fachlichen Diskurs2.2 "Stolz und Vorurteil"? Die Thematisierung innerägyptischer Konflikte in Austauschprogrammen2.3 Anpassung und taktisches Kalkül. Ägyptische Christen erleben deutsche Moscheen2.4 Eingeholt von der Realität: politische Bildung im Zeitgeschehen2.5 Scharia. Schreckgespenst und Quelle der Verfassung2.6 Etikette(n). Die vorsichtige Anwendung interreligiöser Dialogerfahrung in Ägypten2.7 Inspiration und Übungsfeld. Der Beitrag der politischen Bildung zum Spannungsfeld von Politik und ReligionKapitel 3Eine Frage der Mehrheit? Die vielen Gesichter der Demokratie3.1 "Verordnete Demokratie" und Scheinfassade. Politische Strukturen zu Zeiten Mubaraks3.2 Suchbewegung oder: die permanente Revolution? Demokratie-entwicklung und Militärherrschaft nach der Absetzung Mubaraks3.3 Was ist Demokratie? Antworten aus der deutsch-ägyptischen Zusammenarbeit in bi- und multilateralen Kontexten3.4 Islam und Demokratie: politische Wirklichkeit und interkulturelles Lernfeld3.5 Gesellschaft als Gestaltungsfeld. Zur Demokratieerfahrung ägyptischer Teilnehmender3.6 Die Revolution verlässt ihre Kinder. Zur Auseinandersetzung um die Gestaltung der Demokratie in Ägypten3.7 Dialog und Demokratie. Ein Lernprozess im Team3.8 Demokratie-Bildung und Perspektiventwicklung. Der Beitrag der politischen Bildung im Prozess der UmgestaltungKapitel 4Freiheit vom Staat? Zivilgesellschaft und deren Gestaltung4.1 Zivilgesellschaft - Exportgut eines "westlichen" Konzepts?4.2 Zivilgesellschaftliche Einrichtungen im Kontext der ägyptischen Revolution4.3 Identität und Selbstbewusstsein in der Müllstadt: ein Projekt der ägyptischen Zivilgesellschaft4.4 Armut und Kinderarbeit auf dem Land. Einblicke in Projekte der ägyptischen Zivilgesellschaft4.5 Power, Pech und Partizipation: Einblicke in die deutsche Zivilgesellschaft am Beispiel der Jugendarbeit4.6 Impulse aus der Zivilgesellschaft: Flüchtlingsrat und pro Asyl4.7 Spuren hinterlassen. Das zivilgesellschaftliche Engagement der Partnerorganisationen in ihren Ländern4.8 Rückschlüsse für politische BildungKapitel 5Die Revolution hat viele Gesichter.Zusammenarbeit mit Ägypten in internationalen Konstellationen5.1 Heiße Themen - heikle Fragen. Zu den kontroversen Diskursen in multilateralen Projekten mit ägyptischer Beteiligung5.2 Der steinige Weg zur Demokratie. Erfahrungen aus drei arabischen Ländern5.3 Postdemokratie und politische Kultur: Erfahrungen aus den Transformationsgesellschaften in Europa5.4 Demokratie-Bildung. Übungen gegen Berührungsängste mit einem kontroversen Thema5.5 Vergangenheitsbearbeitung - ein heißes Eisen5.6 Menschenrechte zwischen universellem Anspruch und kultureller Interpretation5.7 Rückschlüsse für die politische BildungKapitel 6Eine Erfahrung fürs Leben? Beteiligte bewerten die Kurz- und Langzeitwirkung der Austauschprogramme6.1 Lernen fürs Le
Eine Einführung zu diesem Buch Kapitel 1 Schwierige Rahmenbedingungen. 20 Jahre Austauscharbeit im Spannungsfeld von Nahostkonflikt und Revolution 1.1 Das Profil der beteiligten Partnerorganisationen 1.2 Die Partnerorganisationen im Spiegel der Gesellschaften ihrer Länder 1.3 Euro-mediterrane Beziehungen als Bezugsrahmen: vom bilateralen Austausch zu multilateralen Konstellationen 1.4 Europa: wirtschaftlicher Riese und sicherheitspolitscher Zwerg. Gespräche bei EU und NATO in Brüssel 1.5 Deutsch-ägyptischer Austausch im Kontext des Nahostkonflikts 1.6 "Transformationspartnerschaften" nach dem Arabischen Frühling. Die Förderung europäisch-arabischer Zusammenarbeit durch das Auswärtige Amt 1.7 Gelebte Vielfalt in der Einwanderungsgesellschaft? Deutschland und der interkulturelle Dialog (Gespräch im Auswärtigen Amt) 1.8 Rahmenbedingungen von bi- und multilateralen Konstellationen: Rückschlüsse aus der internationalen Dimension für die politische Bildung Kapitel 2 Gewagte Dialoge. Zusammenarbeit mit Ägypten im Spannungsfeld von Religion und Politik 2.1 Das Spannungsfeld von Religion und Politik im fachlichen Diskurs 2.2 "Stolz und Vorurteil"? Die Thematisierung innerägyptischer Konflikte in Austauschprogrammen 2.3 Anpassung und taktisches Kalkül. Ägyptische Christen erleben deutsche Moscheen 2.4 Eingeholt von der Realität: politische Bildung im Zeitgeschehen 2.5 Scharia. Schreckgespenst und Quelle der Verfassung 2.6 Etikette(n). Die vorsichtige Anwendung interreligiöser Dialogerfahrung in Ägypten 2.7 Inspiration und Übungsfeld. Der Beitrag der politischen Bildung zum Spannungsfeld von Politik und Religion Kapitel 3 Eine Frage der Mehrheit? Die vielen Gesichter der Demokratie 3.1 "Verordnete Demokratie" und Scheinfassade. Politische Strukturen zu Zeiten Mubaraks 3.2 Suchbewegung oder: die permanente Revolution? Demokratie- entwicklung und Militärherrschaft nach der Absetzung Mubaraks 3.3 Was ist Demokratie? Antworten aus der deutsch-ägyptischen Zusammenarbeit in bi- und multilateralen Kontexten 3.4 Islam und Demokratie: politische Wirklichkeit und interkulturelles Lernfeld 3.5 Gesellschaft als Gestaltungsfeld. Zur Demokratieerfahrung ägyptischer Teilnehmender 3.6 Die Revolution verlässt ihre Kinder. Zur Auseinandersetzung um die Gestaltung der Demokratie in Ägypten 3.7 Dialog und Demokratie. Ein Lernprozess im Team 3.8 Demokratie-Bildung und Perspektiventwicklung. Der Beitrag der politischen Bildung im Prozess der Umgestaltung Kapitel 4 Freiheit vom Staat? Zivilgesellschaft und deren Gestaltung 4.1 Zivilgesellschaft – Exportgut eines "westlichen" Konzepts? 4.2 Zivilgesellschaftliche Einrichtungen im Kontext der ägyptischen Revolution 4.3 Identität und Selbstbewusstsein in der Müllstadt: ein Projekt der ägyptischen Zivilgesellschaft 4.4 Armut und Kinderarbeit auf dem Land. Einblicke in Projekte der ägyptischen Zivilgesellschaft 4.5 Power, Pech und Partizipation: Einblicke in die deutsche Zivilgesellschaft am Beispiel der Jugendarbeit 4.6 Impulse aus der Zivilgesellschaft: Flüchtlingsrat und pro Asyl 4.7 Spuren hinterlassen. Das zivilgesellschaftliche Engagement der Partnerorganisationen in ihren Ländern 4.8 Rückschlüsse für politische Bildung Kapitel 5 Die Revolution hat viele Gesichter. Zusammenarbeit mit Ägypten in internationalen Konstellationen 5.1 Heiße Themen – heikle Fragen. Zu den kontroversen Diskursen in multilateralen Projekten mit ägyptischer Beteiligung 5.2 Der steinige Weg zur Demokratie.