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Dieser Roman ist eine Saga in Moll! Die Autorin führt ihren Roman mit leiser und eindringlicher Erzählkunst durch fünf Generationen und zwei Weltkriege. Die Frauen von Rosenau, einem Dorf am Fuße eines gewaltigen Bergmassivs in Vorarlberg, sind die wahren Heldinnen - ein Alltag, der sich in harter Arbeit, unerfüllten Träumen, in Sehnsucht und Resignation, oft in stummer Verzweiflung und Auflehnung abspielt. Eines Tages stiftet die Postkarte eines Fremden Verwirrung; es taucht ein ausländischer Deserteur auf ...
Im Schatten des Gebirgsmassivs der drei Schwestern im Vorarlberg liegt das
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Produktbeschreibung
Dieser Roman ist eine Saga in Moll!
Die Autorin führt ihren Roman mit leiser und eindringlicher Erzählkunst durch fünf Generationen und zwei Weltkriege. Die Frauen von Rosenau, einem Dorf am Fuße eines gewaltigen Bergmassivs in Vorarlberg, sind die wahren Heldinnen - ein Alltag, der sich in harter Arbeit, unerfüllten Träumen, in Sehnsucht und Resignation, oft in stummer Verzweiflung und Auflehnung abspielt.
Eines Tages stiftet die Postkarte eines Fremden Verwirrung; es taucht ein ausländischer Deserteur auf ...
Im Schatten des Gebirgsmassivs der drei Schwestern im Vorarlberg liegt das kleine Dorf Rosenau. Die Zeit scheint hier stehengeblieben zu sein; seit Jahrhunderten ist die Erbfolge auf den Höfen für das Leben der knapp vierhundert Einwohner entscheidener als Geld und Macht. Und Liebe, so erzählen die zwölf Geschichten über die Frauen von Rosenau, spielt bei der Wahl des Ehemannes nur selten eine Rolle. In eindrucksvollen Porträts lernen wir die Frauen und ihre Familien kennen und werden über Generationen mit ihnen vertraut: Johanna, zum Beispiel, die gar nicht hässlich ist, aber wegen ihrer Gehbehinderung nie einen einen Mann fand. In einer abgelegenen Hütte der Bengat-Alm trifft sie eines Tages einen jungen Deserteur, der sich dort versteckt hält. Eine zarte, scheue Romanze beginnt und währt nur wenige Wochen, bis der Unbekannte fliehen muss. Johanna kehrt in ihren Alltag zurück, in dem nichts mehr so ist, wie es war. Vierzig Jahre später wird Martha ihre Geschichte erzählen, die als Tochter von Johannas Schwester aufwuchs und sich immer fragte, warum sie so dunkles Haar und so schwarze Augen hat, wo doch ihre Eltern beide hell und blond sind. Am Ende ihrer Geschichte weiß Martha, wer ihre Eltern wirklich sind, und auch für sie sieht das Leben plötzlich anders aus. Die Schicksale der Frauen, von denen hier über fast ein Jahrhundert hinweg erzählt wird, sind geprägt von Verzicht und Sehnsucht. Die Geschichten zeugen aber auch von der großen Entschlossenheit ihrer Figuren, einen Moment Leidenschaft zu erleben, der ein ganzes Leben lang genügen muss.
Rezensionen
"Ein Roman voller Tiefe, Mitgefühl und Zärtlichkeit." (New York Times) "Im Schatten der Drei Schwestern ist eine Jahrhundertsaga. Feinfühlig und zart." (The Boston Globe)