Die Lehrerin Ellen (38) arbeitet erfolgreich an ihrer Karriere als Kunstmalerin, teilt sich eine Berliner Altbau-Wohnung mit ihrer besten Freundin und ist mit dem Kunsthistoriker Hannes liiert. Eigentlich könnte sie mit ihrem Leben zufrieden sein. Doch sie schafft es nicht, sich von dem Gedanken zu lösen, eine Mitschuld am Tod ihrer Schwester Berti zu tragen, die vor acht Jahren an Magersucht gestorben ist. Auch Bertis Ex-Freund fühlt sich schuldig. Sein Besuch ruft bei Ellen erneut Fragen auf, sodass sie beginnt, sich mit den Tagebüchern der toten Schwester zu beschäftigen. Durch die Erinnerungsarbeit bereits völlig aufgewühlt, muss Ellen erfahren, dass Hannes eine Liebesbeziehung mit einer anderen Frau hat. An all dem, was nun auf sie einstürmt, droht Ellen emotional fast zu zerbrechen ..."Das ist ein Buch der ungewöhnlichen Spurensuche nach dem eigenen Leben und dem der Schwester. Die Autorin schildert genau und psychologisch durchdacht Ellens Lebenserkenntnis anhand der Tagebücher ihrer vor Jahren an Magersucht verstorbenen Schwester Berti ..."Leonie Ossowski
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