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Von Gewalt, Macht und Verführung
Der 14-jährige Elliot, selbst jahrelang geprügeltes Opfer seiner Mitschüler, erfindet sich nach einem Schulwechsel einfach neu. Kaltblütig und abgebrüht, sodass ihn nie wieder jemand verletzen kann. Tatsächlich werden auch an seiner neuen Schule schwache Schüler gequält, aber diesmal gehört Elliot nicht dazu. Im Gegenteil: Seine Maskerade ist so gut, dass ihn die 'Wächter' in ihre Reihen aufnehmen. Aber um einer von ihnen zu sein, muss Elliot nun seinerseits andere quälen ...
Gardners intensive, schonungslos offene Erzählweise macht Elliots Qualen Seite
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Produktbeschreibung
Von Gewalt, Macht und Verführung

Der 14-jährige Elliot, selbst jahrelang geprügeltes Opfer seiner Mitschüler, erfindet sich nach einem Schulwechsel einfach neu. Kaltblütig und abgebrüht, sodass ihn nie wieder jemand verletzen kann. Tatsächlich werden auch an seiner neuen Schule schwache Schüler gequält, aber diesmal gehört Elliot nicht dazu. Im Gegenteil: Seine Maskerade ist so gut, dass ihn die 'Wächter' in ihre Reihen aufnehmen. Aber um einer von ihnen zu sein, muss Elliot nun seinerseits andere quälen ...

Gardners intensive, schonungslos offene Erzählweise macht Elliots Qualen Seite für Seite fühlbar. Eine verstörende Chronik über Macht, Gewalt und Verführung.

Thema Mobbing - als Schullektüre geeignet.

Deutscher Jugendliteraturpreis 2005
Autorenporträt
Graham Gardner wurde als zweitältestes von zehn Kindern in Worchestershire, England, geboren und ist dort aufgewachsen. Neben Schreiben und Lesen liebt er die Musik; er spielt Klassik, Rock und Ragtime auf dem Klavier und war Chorleiter und Kirchenorganist. Graham Gardner hat an der Universität von Wales in Aberystwyth studiert und im Rahmen seiner Doktorarbeit die Zusammenhänge zwischen Macht, Gemeinschaft und sozialen Veränderungen in ländlichen Regionen untersucht. Er ist neunundzwanzig, unverheiratet und arbeitet nach wie vor in der akademischen Forschung.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Die Gefühl, mit dem Graham Gardner in seinem Debütroman fesselt, heißt Angst, berichtet Jürgen Stahlberg beeindruckt - die Angst davor, Opfer zu sein. Denn dies war der Junge Elliot, wie der Rezensent berichtet, an seiner alten Schule permanent und in Gestalt seines Vaters, der seit einem Raubüberfall invalid ist, steht dem Sohn das Gespenst eines ewigen Opfers vor Augen. Daher beschließe er, als er an eine neue Schule kommt, sich selbst neu, als kaltblütigen, furchtlosen "Täter" zu erfinden. Stahlberg verspricht eine "intensive und schonungslose" Lektüre, die im Vergleich zu den "Pickel-Love-und-Quatsch-Geschichten", die im "modernen" Jugendbuch immer mehr um sich griffen, die jugendlichen Leser als Menschen ernst nehme.

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