Ein farbenprächtiges Zeitbild des maurischen Andalusiens um 1500 entwirft dieser Roman. Eine Epoche des friedlichen Zusammenlebens von Moslems, Juden und Christen geht nach nahezu 800 Jahren zu Ende. Granada ist von den Spaniern erobert worden, und die Moslems müssen zum katholischen Glauben übertreten oder das Land als Bettler verlassen. Vor dieser Alternative steht auch der wohlhabende, gebildete Gutsbesitzer Umar. Er und seine Familienangehörigen sehen sich vor die schwerste Entscheidung ihres Lebens gestellt.