Minuten vor der Abschlussprüfung des angehenden Philosophielehrers Maximilian de Greyff kommt einer seiner Prüfer, Professor Blöchli, ums Leben. Die Umstände des Todes sind dubios. Blöchli wurde in der Universitätsbibliothek von einem Regal zerquetscht. Die Polizei verhört auch die Mutter des Prüflings, Madame de Greyff, eine Bibliotheksangestellte. Blöchli hatte vor Jahren eine Intrige gegen ihren verstorbenen Mann geführt, als beide sich um denselben Lehrstuhl bewarben. Sie fürchtet, dass sie den Verdacht, der auf ihr lastet, nicht entkräften kann. In ihrer Not wendet sie sich an den Dozenten Lacurt, ein Freund ihres Sohnes, der auch den Vater kannte und schätzte. Zunächst unwillig in den Fall hineingezogen, wächst Lacurts Interesse, als ihm klar wird, dass sein Freund Maximilian de Greyff keine Anstellung erhält, wenn dessen Mutter unter Mordverdacht steht. Lacurt beginnt den Fall zu recherchieren, wobei ihm sein philosophisch geschulter Verstand gute Dienste leistet.
"Der Philosoph Reto Luzius Fetz bereichert das Genre des Bibliothekkrimis mit Im Schatten des Greif um ein starkes Werk. Jenes Genres also, in dem Pergamente zu entziffern, Archive zu durchforsten, Geheimtüren zu öffnen sind, wobei dem guten Helden ein Rudel skrupelloser Konkurrenten auf den Fersen ist. Fetz' Erstling ist in seiner aufregenden Staubigkeit geistesverwandt mit Arturo Pérez-Revertes Der Club Dumas, Hanjo Lehmanns Die Truhen des Arcimboldo und gar Umberto Ecos Der Name der Rose.
Die Weltwoche
"Reto Lucius Fetz hat einen Krimi von angenehmer Unaufgeregtheit geschrieben. Sein Debütroman erzählt die Geschichte einer einst angesehenen Familie, die von ihrem Schatten eingeholt wird. Ebenso eindringlich wie die Haupthandlung liest sich die zweite Ebene des Buches - der Mythos rund um das Fabelwesen Greif."
Facts
"Fetz hat mit Im Schatten des Greif vordergründig einen - sehr spannenden - Kriminalroman mit historischen Rückblenden verfasst. Die große Kunst des Bündners liegt aber darin, verschiedne Ebenen und Aspekte zu einem Ganzen zu verweben, das über gängige Krimikost deutlich hinausgeht. Nicht nur, dass Romanheld Lacurt philosophische und kulturgeschichtliche Kenntnisse bei der Aufklärung des Falles helfen: Der Protagonist sieht bei seinen Ermittlungen bald sein ganzes Weltgefüge in Frage gestellt. (...)
Die von Fetz entworfene Mischung aus Krimi, Abenteuer- und Historienroman erreicht ihre besondere Meisterschaft gerade dadurch, dass sie über weite Strecken unspektakulär bleibt. Das Buch ist bei allem Wissen, das Fetz wie beiläufig darin unterbringt, leicht zu lesen und allerbeste Unterhaltung."
Die Südostschweiz
"Ein spannend geschriebener, luzider Erstlingsroman, in dem auch Menschliches nicht fehlt."
Bündner Tagblatt
"Fetz ist mit diesem Buch ein furioser Erstling gelungen, der von sich reden machen wird."
Donau Kurier
"Zur Lebensart des akademischen Milieus gehört die respektvolle Sprache. Diese pflegt der Autor bis zum Punkt. Auch seine erzählerische Langsamkeit ist diesem Umfeld zuzurechnen. Gelungen ist ihm ein gepflegter Krimi."
Blick
Die Weltwoche
"Reto Lucius Fetz hat einen Krimi von angenehmer Unaufgeregtheit geschrieben. Sein Debütroman erzählt die Geschichte einer einst angesehenen Familie, die von ihrem Schatten eingeholt wird. Ebenso eindringlich wie die Haupthandlung liest sich die zweite Ebene des Buches - der Mythos rund um das Fabelwesen Greif."
Facts
"Fetz hat mit Im Schatten des Greif vordergründig einen - sehr spannenden - Kriminalroman mit historischen Rückblenden verfasst. Die große Kunst des Bündners liegt aber darin, verschiedne Ebenen und Aspekte zu einem Ganzen zu verweben, das über gängige Krimikost deutlich hinausgeht. Nicht nur, dass Romanheld Lacurt philosophische und kulturgeschichtliche Kenntnisse bei der Aufklärung des Falles helfen: Der Protagonist sieht bei seinen Ermittlungen bald sein ganzes Weltgefüge in Frage gestellt. (...)
Die von Fetz entworfene Mischung aus Krimi, Abenteuer- und Historienroman erreicht ihre besondere Meisterschaft gerade dadurch, dass sie über weite Strecken unspektakulär bleibt. Das Buch ist bei allem Wissen, das Fetz wie beiläufig darin unterbringt, leicht zu lesen und allerbeste Unterhaltung."
Die Südostschweiz
"Ein spannend geschriebener, luzider Erstlingsroman, in dem auch Menschliches nicht fehlt."
Bündner Tagblatt
"Fetz ist mit diesem Buch ein furioser Erstling gelungen, der von sich reden machen wird."
Donau Kurier
"Zur Lebensart des akademischen Milieus gehört die respektvolle Sprache. Diese pflegt der Autor bis zum Punkt. Auch seine erzählerische Langsamkeit ist diesem Umfeld zuzurechnen. Gelungen ist ihm ein gepflegter Krimi."
Blick