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Faszinierende Fotografien aus der Zeit zwischen 1883 und 1908, die die geheimnisumwobenen Länder des Himalaya ganz unverfälscht zeigen Nie gesehene Fotos aus Tibet, Sikkim und Bhutan aus einer Zeit, in der diese Länder zum größten Teil noch völlig unzugänglich waren. John Claude White war britischer Kolonialbeamter und passionierter Fotograf. Er verbrachte einen Großteil seiner beruflichen Laufbahn in Kathmandu und Gangtok, Sikkim - voller Bewunderung für die Landschaften und Kulturen des Himalaya, die auch in den hier enthaltenen Originaltexten von ihm zum Ausdruck kommt.

Produktbeschreibung
Faszinierende Fotografien aus der Zeit zwischen 1883 und 1908, die die geheimnisumwobenen Länder des Himalaya ganz unverfälscht zeigen
Nie gesehene Fotos aus Tibet, Sikkim und Bhutan aus einer Zeit, in der diese Länder zum größten Teil noch völlig unzugänglich waren. John Claude White war britischer Kolonialbeamter und passionierter Fotograf. Er verbrachte einen Großteil seiner beruflichen Laufbahn in Kathmandu und Gangtok, Sikkim - voller Bewunderung für die Landschaften und Kulturen des Himalaya, die auch in den hier enthaltenen Originaltexten von ihm zum Ausdruck kommt.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 30.11.2006

Die Balance des Lastenträgers

Detektivarbeit beim Aufspüren historischer Dokumente war nötig, als Kurt Meyer und seine Frau Pamela ihre Entdeckungsreisen durch amerikanische Museen, englische Privatsammlungen und zentralasiatische Länder unternahmen - unterwegs auf den Spuren von John Claude White (1853-1918): einem passionierten Fotopionier, der gegen Ende des neunzehnten Jahrhunderts als Kolonialbeamter im britischen Protektorat Sikkim arbeitete. Hier sowie in den benachbarten Staaten Nepal, Bhutan und Tibet fand White teils spektakuläre Motive, die er mit seiner Großbildkamera auf Glasplatten festhielt. Vor allem faszinierten ihn die grandiosen alpinen Szenen in Hochtälern vor der spektakulären Kulisse der Himalaja-Riesen. Doch fotografierte er ebenso Menschen, etwa artistisch balancierende Lastenträger, die auf einer Bambusbrücke einen reißenden Fluß überqueren. Und er dokumentierte die Architektur; etwa in Lhasa den mächtigen Palast des Dalai Lama, vom gegenüberliegenden Seeufer aus gesehen. Mehr als hundert Aufnahmen enthält das nun vorliegende Buch. Die chronologisch von 1883 bis 1908 reichende Bilderfolge haben die beiden Herausgeber um Reisenotizen aus jener Zeit ergänzt. John Claude White kabelte nicht bloß Amtliches nach London, sondern schrieb auch für "National Geographic".

-ung

"Im Schatten des Himalaya: Tibet, Bhutan, Nepal, Sikkim. Eine fotografische Erinnerung von John Claude White 1883-1908", herausgegeben von Kurt Meyer und Pamela Deuel Meyer. Nymphenburger, München 2006. 191 Seiten, zahlreiche Fotos, sechs Karten. Gebunden. 49,90 Euro. ISBN 3-485-01095-2.

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