Die Meisterdiebin Cassie Black verlor in einer einzigen Nacht alles, was ihr lieb war. Sie hat für ihre Taten gebüßt und ein neues Leben begonnen. Jetzt steht sie vor der wichtigsten Entscheidung ihres noch jungen Lebens: Soll sie ein zweites Mal den großen Coup wagen und noch einmal an den Tatort zurückkehren, an dem ihr Unglück begann?
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 19.09.200216 Minuten wird die kritische Situation dauern, dann steht der Mond zwischen zwei Häusern. Abzockerin Cassie Black glaubt eigentlich nicht an Astrologie. Aber dass der Mond auch damals unbehaust war, bei ihrem letzten Coup, der ihren Partner das Leben kostete und ihr fünf Jahre Knast einbrachte, gibt ihr dann doch zu denken. Mit Cassie Black und „Im Schatten des Mondes” (Heyne Verlag, 448 Seiten, 22 Euro) gönnt Michael Connelly seinen bewährten Polizisten-Helden Harry Bosch und Terry McCaleb eine Auszeit, gleich geblieben ist sein lakonischer Stil. Am Dienstag, 24. September, liest der ehemalige Polizeireporter in der Jazzbar Vogler (Beginn: 20 Uhr, Rumfordstraße 17; Telefon: 29 46 62). Connelly wird Ende November einen Popularitätsschub bekommen: Dann läuft der neue Film von und mit Clint Eastwood in deutschen Kinos an – „Bloodworks” basiert auf einer Vorlage Connellys .
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