In diesem Buch versucht der englische Historiker Richard J. Evans, eine Bilanz des Streits zu ziehen. Er behandelt die zentralen Thesen und Argumente, darunter das Problem der Einzigartigkeit der nationalsozialistischen Judenvernichtung, die Forderung nach einer "Identifikation" der heutigen Deutschen mit den Soldaten der Wehrmacht an der Ostfront gegen Ende des Zweiten Weltkrieges und die Möglichkeiten sowie Grenzen geschichtlichen Bewußtseins für eine nationale Identitätsstiftung. In einem Nachwort wird der Versuch unternommen, den Perspektivenwechsel zu analysieren, den die deutschen Ereignisse des Winters 1989/90 im Hinblick auf den Historikerstreit mit sich gebracht hat.
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