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In der Bundesrepublik Deutschland lebt eine nicht zu vernachlässigende Zahl an Menschen ohne legalen Aufenthaltstitel. "Aufenthaltsrechtliche Illegalität" kann zu vielseitigen Problemen für die betroffenen Menschen führen. Eines der zentralen Probleme ist die Gesundheitsversorgung und dies vor allem für Frauen. Frauen in der "aufenthaltsrechtlichen Illegalität" sind anlässlich ihrer mangelhaften Lebensbedingungen, der seelischen Belastungen und der Nichtinanspruchnahme gesundheitsförderlicher Maßnahmen insbesondere gesundheitlichen Gefährdungen ausgesetzt. Es gibt zwar das Recht auf…mehr

Produktbeschreibung
In der Bundesrepublik Deutschland lebt eine nicht zu vernachlässigende Zahl an Menschen ohne legalen Aufenthaltstitel. "Aufenthaltsrechtliche Illegalität" kann zu vielseitigen Problemen für die betroffenen Menschen führen. Eines der zentralen Probleme ist die Gesundheitsversorgung und dies vor allem für Frauen. Frauen in der "aufenthaltsrechtlichen Illegalität" sind anlässlich ihrer mangelhaften Lebensbedingungen, der seelischen Belastungen und der Nichtinanspruchnahme gesundheitsförderlicher Maßnahmen insbesondere gesundheitlichen Gefährdungen ausgesetzt. Es gibt zwar das Recht auf medizinische Versorgung aber die Angst vor Aufdeckung ist eines der Hauptgründe warum Frauen ohne regulären Aufenthaltstitel ihr Recht auf medizinische Versorgung oft nicht in Anspruch nehmen. Dieses Buch versucht die Situation "irregulärer" Einwanderung darzustellen, indem es auf Migrationsursachen unter dem Aspekt von Globalisierung und Nationalstaatenkonzepte eingeht. Weiter werden besonders frauenspezifische Problemlagen und die daraus resultierenden gesundheitlichen Belastungen und die Gesundheitsversorgung von Frauen dargestellt.
Autorenporträt
Ulrike Rinderer, Jhg. 1977. Studium der Sozialpädagogik an der HAW Hamburg 2004-2009 mit Abschluss Diplom Sozialpädagogin(FH). Heute ist Ulrike Rinderer tätig als Sozialpädagogin bei Flaks e.V. einem Zentrum für Frauen in Hamburg, welches Frauen, Familien und Netzwerke stärkt.