EIN SENSIBLES STÜCK PROSA ÜBER DAS LEBEN MIT EPILEPSIE AUS DER FEDER VON KLAUS MERZ.Feinfühlig und bestechend schlicht: eine zeitlose Erzählung von Klaus MerzWalter leidet unter Epilepsie. Er hat gelernt, die Vorzeichen zu deuten - er schmeckt das Blech in seinem Mund, die aufsteigende Hitze. Seit ihn Mirjam verlassen hat, verbringt er seine Tage in Einsamkeit. Auf langen Spaziergängen lässt er sein Leben Revue passieren, seine Beziehungen, seine Epilepsie, tritt er immer wieder neu mit sich selbst in Beziehung. In seiner so präzisen wie bildgewaltigen Sprachwelt lässt Klaus Merz sie uns nachfühlen: die zunehmende Beklemmung vor einem schweren Anfall, den tiefen, dunklen Schlaf, der folgt. Mit seinem untrüglichen Blick für das Wesentliche spürt er aber auch stets die erhebenden Momente des Lebens auf. Dieses empfindsame Porträt erscheint mit einem Begleitwort von Beatrice von Matt und in bibliophiler Ausstattung.Zuletzt erschienen in der bibliophilen Reihe bei Haymon:Michael Köhlmeier: Drei Depeschen gegen den KriegChristoph W. Bauer: orange sind die äpfel blauSerhij Zhadan: Laufen ohne anzuhaltenNora Gomringer, Marco Grosse, Annette Hagemann, Ulrich Koch, Klaus Merz: Flüsterndes LichtXaver Bayer: AtlasSabine Gruber: Am Abgrund und im Himmel zuhausePaul Fröhlich: Vermischte Erinnerung
",Im Schläfengebiet', diese kaum vierzig Seiten umfassende Prosaminiatur, erinnert an einen Lidaufschlag, in dem sich die Weite und Tragik des Daseins in einem kurzen Moment hellster Wachheit verdichten." WDR "5 Bücher", Björn Hayer "Ich halte Klaus Merz für einen der feinsten Autoren unserer Zeit." Spectrum Die Presse, Katja Gasser "Sätze, die in ihrer rhythmischen Klarheit wie Kurzgedichte funkeln" kulturtipp, Frank von Niederhäusern "eine beeindruckende Erzählung, sehr empfehlenswert" ZEPI - Zeitschrift für Epileptologie, Günter Krämer