Nicht weit von der Grenze zu Weißrussland liegt Bransk, eine ostpolnische Kleinstadt wie viele und doch etwas Besonderes: Von keinem polnischen Ort wissen wir mehr über das ehemalige jüdische Schtetl. Zu verdanken ist dies einem jungen polnischen Historiker und der Autorin Eva Hoffman, die seine Erkenntnisse durch eigene Recherchen ergänzte.
Sie erzählt die Geschichte der Juden in Polen, schildert den Alltag im Schtetl, die Feste und das religiöse Leben, die Konflikte zwischen der christlichen undder jüdischen Bevölkerung und den Untergang dieser Welt nach der deutschen Invasion. Sie forscht nach den Gründen, warum das über viele Generationen zwar spannungsvolle, aber doch mehr oder weniger erfolgreich praktizierte Zusammenleben der unterschiedlichen Kulturen dem äußeren Druck nicht standhielt und letztlich scheiterte.
Sie erzählt die Geschichte der Juden in Polen, schildert den Alltag im Schtetl, die Feste und das religiöse Leben, die Konflikte zwischen der christlichen undder jüdischen Bevölkerung und den Untergang dieser Welt nach der deutschen Invasion. Sie forscht nach den Gründen, warum das über viele Generationen zwar spannungsvolle, aber doch mehr oder weniger erfolgreich praktizierte Zusammenleben der unterschiedlichen Kulturen dem äußeren Druck nicht standhielt und letztlich scheiterte.
"Eva Hoffman hat ein Buch von hohem Rang, vor allem aber ein gerechtes Buch geschrieben, in dem sich das immense Wissen der Forscherin, Schilderungen des Alltags und die Erzählung menschlicher Geschicke auf bewegende Weise vereinen. In ihrem Stil mischen sich sympathische Einfachheit und Brillanz." DIE ZEIT
"Hoffman will mit ihrer Analyse die Bedingungen formulieren, die unerlässlich sind für die multikulturelle Gesellschaft der Zukunft, in der es, soll sie gelingen, möglich sein muss, sowohl verschiedene Identitäten als auch Solidarität zu (er)leben." Süddeutsche Zeitung
"Hoffman will mit ihrer Analyse die Bedingungen formulieren, die unerlässlich sind für die multikulturelle Gesellschaft der Zukunft, in der es, soll sie gelingen, möglich sein muss, sowohl verschiedene Identitäten als auch Solidarität zu (er)leben." Süddeutsche Zeitung
"Ein Buch von hohem Rang, vor allem aber ein gerechtes Buch." (DIE ZEIT)