2011 begann Quentin Quencher als Blogger. Zuerst schrieb er bei Readers Edition später im Science-Skeptical-Blog, dann in Glitzerwasser und für die Achse des Guten. Eine Vielzahl von Texten ist zusammengekommen. Oft ist es nur Tagesaktuelles, eine Bezugnahme auf eine Nachricht, manchmal aber zwingt dieses Eingehen auf die Tagesaktualität dazu, etwas grundsätzlicher zu werden. Dies war der erste Punkt, nach dem die hier vorliegenden Texte sortiert wurden. Welche der Artikel gehen über den Moment hinaus? So ca. zehn Dutzend sind übrig geblieben - zu viel für ein Buch, außerdem sind sie…mehr
2011 begann Quentin Quencher als Blogger. Zuerst schrieb er bei Readers Edition später im Science-Skeptical-Blog, dann in Glitzerwasser und für die Achse des Guten. Eine Vielzahl von Texten ist zusammengekommen. Oft ist es nur Tagesaktuelles, eine Bezugnahme auf eine Nachricht, manchmal aber zwingt dieses Eingehen auf die Tagesaktualität dazu, etwas grundsätzlicher zu werden. Dies war der erste Punkt, nach dem die hier vorliegenden Texte sortiert wurden. Welche der Artikel gehen über den Moment hinaus? So ca. zehn Dutzend sind übrig geblieben - zu viel für ein Buch, außerdem sind sie thematisch auch noch sehr unterschiedlich.Deshalb ist dieses Buch hier nun als Anfang einer Reihe konzipiert, in der es immer um spezielle Themenfelder geht. In diesem um Ökologismus, Nachhaltigkeit, den Debatten um den Klimawandel und natürlich, um die Energiewende als die herausragendste politische Aktivität in diesem Kontext. Weitere werden folgen und dann, unter anderem, weitere Spannungsfelder der Gegenwart besprechen. Utopien und Dystopien werden dabei sein, das Megathema Flüchtlinge und Einwanderung natürlich auch, doch das ist nur ein erster Ausblick.Hier nun, in der ersten Textsammlung aus den Spannungsfeldern der Gesellschaft, geht es hauptsächlich um den Ökologismus und dessen Unterkategorien, beispielsweise der Nachhaltigkeit oder dem Klimawandel. Oft wird gerade eben in diesen Diskursen mit wissenschaftlich erscheinenden Argumenten in der Öffentlichkeit mehr agitiert als argumentiert.Betrachtend nähert sich Quentin Quencher den Spannungsfeldern unserer Zeit. Können diese überhaupt anders beschrieben werden? Das Politische mischt sich, beispielsweise, mit dem Privaten, das Wissenschaftliche mit dem Glauben und nur insgesamt, eben betrachtet, lässt sich ein Bild davon bekommen, welche Kraftfelder in der Gesellschaft wirken.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Quentin Quencher beschreibt sich auf seiner Homepage als »Blogger, Autor und Freigeist«. Nur, Menschen sind nicht nur einfach so, wie sie sind, sie wurden gemacht von ihrer Umwelt, den Lebensumständen, ihrer Herkunft und wohl auch von irgendwas, das bereits von Geburt angelegt ist. Jeder, der ein wenig zur Selbstreflexion neigt, so wie Quentin Quencher, wird versuchen, diese Wirkmechanismen zu erkennen. Deshalb nur ein paar Worte über ihn und die Welt, in der er gemacht wurde: geboren 1960, wuchs er in der ehemaligen DDR auf, dort machte er sich 1983 davon. Es fiel ihm nicht schwer, er fühlte sich nie dazugehörig dort. Auch der Westen oder das wiedervereinigte Deutschland wurde ihm nie ein Zuhause. Immer bleibt sein Blick der eines Außenstehenden. Hier wie dort. Heute wie damals. Gegen dieses »gemacht werden«, von dem hier die Rede ist, wehrte er sich schon immer und muss auch heute noch wissen, wer oder was ihn manipulieren will. Viele seiner Kommentare zu Politik und Kultur, die regelmäßig in den Blogs »Glitzerwasser« und auf der »Achse des Guten« erscheinen, handeln davon. Sachsen, das württembergische Schwaben sowie die philippinischen Visayas wurden die hauptsächlichen geografischen Stationen seines Lebens, und an jedem Platz färbte etwas von Land und Leute auf ihn ab. So ist er ein Vagabund zwischen den Welten geworden, immer das infrage stellend, was als Selbstverständlichkeiten in Gesellschaften angenommen wird. Nach mehrjährigen Aufenthalten in Asien lebt Quentin Quencher heute mit seiner Familie in Baden-Württemberg. Nun temporär sesshaft, wahrscheinlich oder wenigstens so lange, bis seine Kinder alle groß sind.
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