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Der geniale Satiriker und Kolumnist hat sprachliche Entgleisungen gesammelt, die er scharfzüngig kommentiert
Schon lange widmet sich Wiglaf Droste dem Zusammenhang zwischen sprachlicher und inhaltlicher Zerwirrnis, u.a. bei MDR Figaro und dem Bayerischen Rundfunk. Im vorliegenden Handbuch untersucht er, fern jeder Rechthaberei, Vokabular wie "tausend Prozent, bedingungslos ... Public Viewing ... Helden ... Mein Schuh, meine Welt ... mental ... zum Bleistift ... Krieg in Bild ... Deo-Image ... Führerschein ... Hypo & Chonder ... feige & hinterhältig ... Maffays Muttis Urne in der Finca ...…mehr

Produktbeschreibung
Der geniale Satiriker und Kolumnist hat sprachliche Entgleisungen gesammelt, die er scharfzüngig kommentiert

Schon lange widmet sich Wiglaf Droste dem Zusammenhang zwischen sprachlicher und inhaltlicher Zerwirrnis, u.a. bei MDR Figaro und dem Bayerischen Rundfunk. Im vorliegenden Handbuch untersucht er, fern jeder Rechthaberei, Vokabular wie "tausend Prozent, bedingungslos ... Public Viewing ... Helden ... Mein Schuh, meine Welt ... mental ... zum Bleistift ... Krieg in Bild ... Deo-Image ... Führerschein ... Hypo & Chonder ... feige & hinterhältig ... Maffays Muttis Urne in der Finca ... schnellstmöglichst ... mega ... Haarchitektur ... Vertrauen ... Wertigkeit" u.v.a.m.

"Gegen den Niedergang kann keiner an? - Doch, einer, Wiglaf Droste heißt der Mann."

Arnold Schölzel, junge Welt
Autorenporträt
Wiglaf Droste, geb. 1961, lebt in Berlin. Er schreibt u.a. in der 'tageszeitung"', der 'Weltwoche' und in 'junge welt'. Er ist viel unterwegs, am liebsten mit dem Essener Spardosen-Terzett, mit dem er die CD 'Für immer' aufgenommen hat. Gemeinsam mit Vincent Klink gibt Wiglaf Droste die Zeitschrift 'Häuptling Eigener Herd' heraus. Hin und wieder erscheint eine Auswahl seiner Kolumnen als Buch. Für seine Kolumnen in der taz und im Kritischen Tagebuch beim WDR erhielt der Schriftsteller, Lyriker und Satiriker 2003 den Ben-Witter-Preis. 2005 wurde Wiglaf Droste mit dem Annette-von-Droste-Hülshoff-Preis geehrt. In der Begründung der Jury heißt es unter anderem: 'Mit Blick auf die deutsche Literaturgeschichte sind Vergleiche zu Autoren wie Robert Gernhardt oder Kurt Tucholsky angebracht und begründbar. Droste hat seine Vorgänger jedoch nicht kopiert, sondern einen eigenen, unverwechselbaren Ton gefunden. Seine kompromisslosen, häufig mit zynischem Gestus vorgetragenen Satiren und Gloss

en sind sprachliche Kabinettstückchen von hohem literarischen Rang.' Von März-Juli 2009 war Droste der 29. Stadtschreiber zu Rheinsberg in Brandenburg. 2013 wurde er mit dem Peter-Hille-Literaturpreis ausgezeichnet.