Ein großer, bewegender Familienroman über Menschen, die davon träumen, eines Tages in einer gerechten Gesellschaft zu leben. Nach '1848' und 'Fünf Finger hat die Hand' der dritte und letzte Teil der Jacobi-Saga - der krönende Abschluss eines meisterhaften Familien-Epos.
Berlin 1890: Der 16-jährige David verliebt sich in diesem Sommer in Anna, eine freche Göre, die das Herz auf dem rechten Fleck hat. Sie will auf ihn warten, falls er wie sein Großvater ins Gefängnis muss: Er hat staatsfeindliche Plakate geklebt, fliegt von der Schule und man will ihn wegen Verstoßes gegen das Sozialistengesetz anklagen. Kordons neuer historischer Roman vielleicht sein warmherzigster und charmantester spielt in einer Zeit, in der im deutschen Kaiserreich protziger Reichtum und politische Willkür einer unfassbaren Armut gegenüberstehen. Dem will die Familie Jacobi etwas entgegensetzen.
Berlin 1890: Der 16-jährige David verliebt sich in diesem Sommer in Anna, eine freche Göre, die das Herz auf dem rechten Fleck hat. Sie will auf ihn warten, falls er wie sein Großvater ins Gefängnis muss: Er hat staatsfeindliche Plakate geklebt, fliegt von der Schule und man will ihn wegen Verstoßes gegen das Sozialistengesetz anklagen. Kordons neuer historischer Roman vielleicht sein warmherzigster und charmantester spielt in einer Zeit, in der im deutschen Kaiserreich protziger Reichtum und politische Willkür einer unfassbaren Armut gegenüberstehen. Dem will die Familie Jacobi etwas entgegensetzen.
»Rund um seinen Helden David zeichnet Kordon lebendige Milieustudien, mit großem Ernst, mit viel Leichtigkeit und mit einer dicken Portion >Berliner Schnauze<.« Die ZEIT »Der Leser bekommt sozusagen im Vorbeigehen einen lebendigen Eindruck vom Berlin am Ende des 19. Jahrhunderts, wo sich kaiserliche Fassaden-Pracht und die Armut der Mietskasernen gegenüberstehen. Wie die politischen und sozialen Verhältnisse im kaiserlichen Deutschland das Leben von Davids Familie, den Jacobis, mitbestimmen, das erzählt Klaus Kordon anschaulich und unterhaltsam.« Frankfurter Rundschau »Geschichte zum Anfassen, weitaus lebendiger und konkreter als in jeder Schulstunde.« Deutschlandradio Kultur »Kordon erzählt alltagsnah und spannend Geschichte ohne zu belehren, mit viel Humor und guten Dialogen.« WDR 5 Scala »>Im Spinnennetz. Die Geschichte von David und Anna<, ist ein spannendes, kundiges, emotionales Buch - für alle Teenager ab 13 Jahren.« NDR Info Literatur »Klaus Kordon weiß Geschichte hautnah und interessant zu vermitteln.« General-Anzeiger »Nicht erst zum Abschluss der Jacobi-Trilogie, aber jetzt mit noch mehr Berechtigung, muss man Klaus Kordon zugestehen, dass er Großes für das Jugendbuch geleistet hat. Seine historischen Romane, angesiedelt in einer dokumentarisch exakt recherchierten Kulisse, ersetzen manche Stunde trockenen Geschichtsunterrichts.« Frankfurter Neue Presse »Kordon zeichnet lebendige Milieustudien - mit Ernst, Leichtigkeit und >Berliner Schnauze<.« WAZ