November 1949 in der amerikanischen Kleinstadt St. Paul, Minnesota: Der gut situierte und angesehene Anwalt Richard MacEwan ordnet den Nachlass seines Bruders James, der bei einem mysteriösen Jagdunfall ums Leben gekommen ist. Er kann nicht ahnen, dass er dabei Dinge entdeckt, die sein scheinbar wohl geordnetes Familienleben vollständig durcheinander bringen. Zwischen den Papieren seines Bruders stößt Richard auf einen Brief seiner Frau Sarah, die sich offensichtlich zu James hingezogen fühlte, ja vielleicht sogar eine Affäre mit ihm hatte. Richard ist entsetzt und spürt, wie die Mauern aus Moral und Pflicht, in denen er sich eingerichtet hat, zu bröckeln beginnen... Sensibel und in brillanter Sprache zeichnet Robert Clark das eindringliche Porträt einer Familie in der restriktiven Atmosphäre der fünfziger Jahre.