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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Literatur, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Proseminar: Mittelfranzösische Texte, Sprache: Deutsch, Abstract: Nicht nur große Unternehmen - heutzutage investiert jeder Betrieb, der am Markt mitmischen will, viel Geld in die Werbung und die eigene Pressestelle. Diese Idee ist nicht neu: Schon damals versammelten die einflussreichen und mächtigen Persönlichkeiten wie Könige oder Herzöge Menschen um sich, die ihr Ansehen erhöhen und sie beim Volk beliebt machen sollten.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Literatur, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Proseminar: Mittelfranzösische Texte, Sprache: Deutsch, Abstract: Nicht nur große Unternehmen - heutzutage investiert jeder Betrieb, der am Markt mitmischen will, viel Geld in die Werbung und die eigene Pressestelle. Diese Idee ist nicht neu: Schon damals versammelten die einflussreichen und mächtigen Persönlichkeiten wie Könige oder Herzöge Menschen um sich, die ihr Ansehen erhöhen und sie beim Volk beliebt machen sollten. Zwischen 1470 und 1520 übernahmen diese Aufgabe die Rhétoriqueurs: Sie überlieferten dem Volk die familiären und politischen Neuigkeiten der Herrscher und waren darauf bedacht, ihre Texte in einer kunstvollen Weise, etwa mit der Ausschmückung zahlreicher Stilmittel, zu gestalten.Ziel dieser Arbeit soll es sein, einige Rhétoriqueurs vorzustellen, ihr Tätigkeitsfeld zu beleuchten und darzulegen, welcher Stil ihre Werke prägte. Eine Begriffsklärung zu Beginn über den Namen "Rhétoriqueurs" sowie der wortverwandten "Rhetorik" soll vorab einige Klärungen liefern und einen ersten Eindruck über die Dichtergruppe vermitteln. Der Hauptteil soll nicht nur das Verhältnis der Rhétoriqueurs zu ihren "Arbeitgebern" und die daraus resultierenden Pflichten beschreiben, sondern auch einige Erklärungsansätze liefern, welche Einflüsse auf die Rhétoriqueurs einwirkten. Dazu werden einige Aspekte der Politik, Gesellschaft und Kunst sowie einer Geistesströmung und der Tradition ausgewählt.Der Schluss hat die Funktion, ein Urteil darüber abzugeben, inwieweit die Rhétoriqueurs eine eigene Schule zu bilden vermochten und inwieweit sie sich an Traditionen orientierten.
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