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Wenn ein Moment das ganze Leben ändert
1952: Die 15-jährige Miri Ammermann wächst wohlbehütet im Städtchen Elizabeth, New Jersey, auf. Ihr Vater hat sich zwar früh aus dem Staub gemacht, aber ihre liebevolle und kämpferische Mutter, ihre weise Oma, ihre beste Freundin Natalie und all die anderen Menschen in ihrem Umfeld stehen ihr bei ihren Schritten ins Erwachsenenleben zur Seite. Als sie ihre erste große Liebe Mason kennenlernt, scheint das Glück perfekt zu sein. Doch dann stürzt ein Flugzeug ab, und nichts ist mehr, wie es war.
1952: Die 15-jährige Miri Ammermann wächst wohlbehütet im Städtchen Elizabeth, New Jersey, auf. Ihr Vater hat sich zwar früh aus dem Staub gemacht, aber ihre liebevolle und kämpferische Mutter, ihre weise Oma, ihre beste Freundin Natalie und all die anderen Menschen in ihrem Umfeld stehen ihr bei ihren Schritten ins Erwachsenenleben zur Seite. Als sie ihre erste große Liebe Mason kennenlernt, scheint das Glück perfekt zu sein. Doch dann stürzt ein Flugzeug ab, und nichts ist mehr, wie es war.
Blume, Judy
Judy Blume wuchs in Elizabeth, N.J., auf und erlebte die Flugzeugkatastrophen dort Anfang der Fünfzigerjahre selbst mit. Ihre Romane "Zauber der Freiheit", "Zeit der Gefühle" und, am erfolgreichsten, "Die Sommerschwestern", wurden große internationale Bestseller. Insgesamt hat sie über 85 Millionen Exemplare verkauft, ihr Werk wird in 32 Sprachen übersetzt. Judy Blume hat drei mittlerweile erwachsene Kinder und lebt mit ihrem Ehemann an der Ostküste.
Judy Blume wuchs in Elizabeth, N.J., auf und erlebte die Flugzeugkatastrophen dort Anfang der Fünfzigerjahre selbst mit. Ihre Romane "Zauber der Freiheit", "Zeit der Gefühle" und, am erfolgreichsten, "Die Sommerschwestern", wurden große internationale Bestseller. Insgesamt hat sie über 85 Millionen Exemplare verkauft, ihr Werk wird in 32 Sprachen übersetzt. Judy Blume hat drei mittlerweile erwachsene Kinder und lebt mit ihrem Ehemann an der Ostküste.
Produktdetails
- Verlag: Heyne
- Seitenzahl: 512
- Erscheinungstermin: 12. April 2016
- Deutsch
- Abmessung: 220mm x 146mm x 40mm
- Gewicht: 695g
- ISBN-13: 9783453270527
- ISBN-10: 3453270525
- Artikelnr.: 44123552
Herstellerkennzeichnung
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"Ein fesselnder Roman mit allen Facetten des Lebens." Myway
Das Buch brauchte ein paar Seiten mehr, um mich mitzunehmen. Die Geschichte ist eine Mischung aus realen Begebenheiten und Fiktion. Die Abstürze der Flugzeuge sind traumatische Ereignisse, die sich den Köpfen der Menschen von Elizabeth eingebrannt haben. Erzählt wurde die Geschichte …
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Das Buch brauchte ein paar Seiten mehr, um mich mitzunehmen. Die Geschichte ist eine Mischung aus realen Begebenheiten und Fiktion. Die Abstürze der Flugzeuge sind traumatische Ereignisse, die sich den Köpfen der Menschen von Elizabeth eingebrannt haben. Erzählt wurde die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven und von vielen einzelnen Personen.
Man muss beim Lesen stets daran denken, dass die Abstürze in den Fünfziger Jahren geschehen sind. Die technische Entwicklung war noch am Anfang und nicht so ausgereift we heute. Dafür war es umso interessanter zu lesen, wie überzeugt die Menschen von ihrer Technik waren. Der Einblick in das Leben, das Denken, die Wertevortsellungen der Menschen aus dieser Zeit fand ich gut. Die Moralvorstellungen, die Ansichten wie Frauen sich zu verhalten haben und was verliebte Paare sich alles einfallen lassen mussten, um sich zu treffen, machten die Geschichte lebendiger.
Die Geschichte an sich war interessant und gut zu lesen, jedoch schaffte es Judy Blume leider nicht die Spannung durch das ganze Buch zu halten. Auch waren mir zu viele Personen in diese Geschichte eingebunden. Ich konnte zu keiner der Personen eine Bindung aufbauen und mit ihr mitfiebern. Dafür waren die Passagen zu den Personen zu kurz und die Wechsel zwischen den Personen zu oft.
Insgesamt jedoch eine interessante Geschichte, die mich jedoch nicht komplett eingefangen hat und teilweise zu langsam erzählt wurde.
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Der Roman „Im unmöglichen Fall“ von Judy Blume spiegelt in beeindruckender Weise den Umgang verschiedener Menschen mit schweren Unglücken wieder. In diesem Fall handelt es sich um den Absturz dreier Personenmaschinen auf eine Kleinstadt, wobei insgesamt über 100 Menschen …
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Der Roman „Im unmöglichen Fall“ von Judy Blume spiegelt in beeindruckender Weise den Umgang verschiedener Menschen mit schweren Unglücken wieder. In diesem Fall handelt es sich um den Absturz dreier Personenmaschinen auf eine Kleinstadt, wobei insgesamt über 100 Menschen versterben. Die Handlung beruht auf wahren Ereignissen und enthält Zeitungsausschnitte, um den Realitätsbezug zu verdeutlichen.
„Im unmöglichen Fall“ ist schwer als ganze Geschichte zusammenzufassen. Die Handlung springt alle paar Seiten in die Sicht eines anderen Charakters. Dabei ist es möglich, dass diese Personen selbst von der Katastrophe betroffen sind und somit verschwinden, als dass auch neue auftauchen.
So erlebt die 14jährige Miri inmitten der Abstürze ihre erste große Liebe kennen, während ihre Mutter Rusty versucht, mit dürftigen Mitteln ihr Leben zu finanzieren. Miris beste Freunde Natalie erlebt durch den ersten Absturz eine psychische Krise und fantasiert fortan über weitere Abstürze. Miris Onkel Henry ist Reporter und berichtet über die Unglückfälle. Noch viele weitere Charaktere kommen zur Sprache, die in ihrem Denken mehr oder weniger durch die Vorfälle betroffen sind. Besonders schön fand ich hierbei, dass alle Personen irgendwie miteinander zusammenhängen oder im Laufe der Handlung Begegnungen erfahren.
Ich muss sagen, dass ich das Buch als sehr spannend empfunden habe. An sich war ich etwas skeptisch, einen Roman über Flugzeugunglücke anzufangen, da ich selbst sehr ungern mit dem Flugzeug reise. Es sei also daraufhin gewiesen, dass einer Person mit Flugangst diese nicht gerade genommen wird. Allerdings lag für mich der Schwerpunkt dieses Buches eher in der Charakterentwicklung der verschiedenen Protagonisten. Diese ist in meinen Augen wirklich sehr gelungen dargestellt. Wie auch in der Realität läuft das Leben weiter, egal, was für Katastrophen um einen herum passieren und man muss lernen, weiterzumachen.
Einzigen Makel an dem Buch sehe ich den beschreibenden Aspekt des Umfelds. Obwohl die Handlung in einer Zeit vor gut 60 Jahren spielt, wirkt der Roman eher als würde er zur Jetzt-Zeit spielen. Dies beeinflusst meines Erachtens aber nicht die Handlung an sich, sondern fällt nur der oder aufmerksamen, geschichtsfokussierten Leser*in ins Auge.
Insgesamt also ein interessanter Roman, den ich auf jeden Fall weiterempfehlen würde.
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Judy Blume baut ihren Roman um eine selbsterlebte Begebenheit auf, drei Flugzeugabstürze unweit des Örtchens Elizabeth in New Yersey im Winter 1951/52. Dadurch bekommt der Roman eine gewisse Authentizität. Um diese reale Geschichte webt sie ein fiktives Konstrukt, in dem sie eine …
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Judy Blume baut ihren Roman um eine selbsterlebte Begebenheit auf, drei Flugzeugabstürze unweit des Örtchens Elizabeth in New Yersey im Winter 1951/52. Dadurch bekommt der Roman eine gewisse Authentizität. Um diese reale Geschichte webt sie ein fiktives Konstrukt, in dem sie eine Vielzahl von Personen agieren lässt. Meines Erachtens sind es ein paar zu viele. So bleiben die meisten nur oberflächlich charakterisiert.
Dieses Buch lässt mich sehr zwiegespalten zurück. Die die Flugzeugabstürze direkt betreffenden Szenen fand ich recht gelungen, andere waren mir zu gefühlsbetont, da hätte ich mir etwas mehr Sachlichkeit im Erzählstil gewünscht, dann hätte der Roman an Tiefe gewonnen.
Gelungen fand ich, wie die Perspektive aus Sicht verschiedener Personen dargestellt wurde.
Dem Buch liegt ein Personenverzeichnis in Form eines Lesezeichens bei.
So ganz konnte mich das Buch nicht begeistern, obwohl es kein wirklich schlechtes ist.
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Mimi ist 15 Jahre und wächst in der kleinen Stadt Elisabeth auf. Ihre Mutter kümmert sich liebevoll um sie und auch ihre Großmutter ist für sie da. Doch dann stürzt ein Flugzeug über Elizabeth ab und das Leben der Menschen in dem Ort verändert sich. Aber dabei …
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Mimi ist 15 Jahre und wächst in der kleinen Stadt Elisabeth auf. Ihre Mutter kümmert sich liebevoll um sie und auch ihre Großmutter ist für sie da. Doch dann stürzt ein Flugzeug über Elizabeth ab und das Leben der Menschen in dem Ort verändert sich. Aber dabei bleibt es nicht, denn innerhalb von nur zwei Monaten gibt es noch zwei weitere Abstürze.
Die Autorin Judy Blume hat diese Abstürze als Jugendliche miterlebt und das Geschehen dann verdrängt. Gleichwohl wollte dann eines Tages die Geschichte doch heraus. Judy Blume erzählt sie diese unwahrscheinliche Geschichte, die aber tatsächlich Anfang der 50er Jahre so geschehen ist, in diesem Buch. Es ist schwer zu glauben, dass es einen Ort in so kurzer Zeit mehrfach trifft.
Die Geschichte wird uns aus sehr vielen unterschiedlichen Perspektiven erzählt, aber Mimi kommt am meisten zu Wort. Bei dem tragischen Geschehen gibt es auch eine Menge Opfer. Die Menschen, die zurückblieben, werden natürlich geprägt durch diese Unglücke. Schon nach dem ersten Absturz bleiben Ängste, die verstärkt werden durch das, was folgt. Soll man bleiben, weil es unwahrscheinlich ist, dass nochmal was geschieht? Oder sollte man lieber wegziehen? Aber das Leben geht weiter und so können wir am Leben dieser Menschen teilhaben.
Die Charaktere sind sehr unterschiedlich und authentisch beschrieben. Ganz besonders hervorheben möchte ich natürlich Mimi, die nicht wirklich begreifen kann, was passiert ist und schon gar nicht, wie sich das auf ihr Leben auswirken wird. Ihre Mutter Naomi ist eine tatkräftige Frau, die gerne hilft. Mimis beste Freundin Natalie ist nach den Unglücken schwer traumatisiert. Von Mimis Onkel Henry Ammerman, dem Reporter der Elizabeth Daily Post, erfahren wir durch eingeschobene Zeitungsartikel mehr über die Vorfälle. Er hat auch wesentlichen Einfluss auf Mimi und lehrt sie, sich selbst treu zu bleiben, ganz egal was passiert. Aber nicht nur diese, sondern auch all die anderen Personen sind wir wirklich nahe gekommen und ich konnte gut mit ihnen fühlen.
Es ist der Autorin wunderbar gelungen, die Tragödie von damals mit fiktiven Personen und ihrer Geschichte zu verknüpfen. Das Buch nimmt einen gefangen und man mag sich gar nicht vorstellen, wie man selbst mit solchem Unglück umgehen würde.
Eine sehr emotionale Geschichte.
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Es sind die 50ger Jahre in einer Kleinstadt in New Jersey. Die Stadt Elizabeth liegt mitten in der Einflugschneise eines Flughafens und das Unglück passiert. Direkt nach dem Start verunglückt eine Maschine und keine der Personen an Bord überlebt die Katastrophe.
Für die Bewohner …
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Es sind die 50ger Jahre in einer Kleinstadt in New Jersey. Die Stadt Elizabeth liegt mitten in der Einflugschneise eines Flughafens und das Unglück passiert. Direkt nach dem Start verunglückt eine Maschine und keine der Personen an Bord überlebt die Katastrophe.
Für die Bewohner von Elizabeth zieht dieses Ereignis lange Kreise...
Gleich zu Beginn möchte ich sagen, dass ein Buch mit Schauplatz in den 50ger Jahren nicht unbedingt zu meinen bevorzugten Handlungszeiten gehört. Ist es so, dass die Sitten und das ganze Drumherum doch anders als heutzutage ist und natürlich musste ich mich zunächst einmal umstellen. Doch die Autorin Judy Blume schafft es, diesen Einstig für ihre Leser leicht zu machen und man fühlt sich recht schnell in den 50gern „zu Hause“.
Erzählt wird die Geschichte rund um den Flugzeugabsturz aus verschiedenen Perspektiven. Jeder der Personen lebt sein eigenes Leben, ist aber mit den anderen Figuren verbunden. Miri Ammermann, die 15 Jahre alt ist und gerade ihre erste Liebe erlebt, ist eine zentrale Person in diesem Erzählkreis.
Was zunächst verwirrend erscheint und was bei mir etwas brauchte bis es fesselte, wird immer lebendiger und die Figuren wachsen ans Herz. Zusätzlich macht es Spaß den Verlauf zu betrachten, auch wenn das Flugzeugunglück natürlich kein fröhlicher Anlass ist.
Judy Blume hat eine sehr lebendige Art zu erzählen, so wirkt alles sehr schlüssig, die Figuren könnten in der Nachbarschaft wohnen und das Unglück ist zum Greifen nahe.
Ich hatte das Gefühl ein Teil dieser Gemeinschaft zu sein und den Verlauf der Dingt mitzuerleben.
Doch auch wenn ich das Buch als sehr gelungen bezeichnen möchte, es gab auch Episoden die sich für mich ein wenig in die Länge zogen und ich brauchte ein paar Anläufe um diese zu überwinden und wieder komplett in meinem Lesefluss zu sein.
Mein Fazit:
Ein Buch besonderes Buch, dass das Leben und Leiden einer Kleinstadt zeigt. Mir wird es sicherlich in guter Erinnerung bleiben, auch wenn ich kleine Abstriche machen musste.
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Das Cover und auch der Klappentext haben mich sehr neugierig auf diese Geschichte gemacht, zumal sie nach einer wahren Begebenheit erzählt wird – denn die im Mittelpunkt der Handlung stehenden drei Flugzeugabstürze in dem kleinen Ort Elizabeth in den USA sind nicht erdacht sondern …
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Das Cover und auch der Klappentext haben mich sehr neugierig auf diese Geschichte gemacht, zumal sie nach einer wahren Begebenheit erzählt wird – denn die im Mittelpunkt der Handlung stehenden drei Flugzeugabstürze in dem kleinen Ort Elizabeth in den USA sind nicht erdacht sondern hat es tatsächlich gegeben – die Umsetzung der Geschichte hat mich dagegen leider nicht angesprochen.
Erzählt wird die Geschichte aus Sicht vieler verschiedener, fiktiver Personen, die alle aus dem kleinen Städtchen Elizabeth kommen, in denen sich die Flugzeugabstürze zutragen, wobei das Haupt-Augenmerk auf der 15-jährigen Miri Ammerman liegt. Jeder geht anders mit den Ereignissen um, jeder entwickelt sich anders – und genau das wird in diesem Buch erzählt. Miri lebt mit ihrer Mutter und Großmutter unter einem Dach und allein schon die drei sind so unterschiedlich, dass ich mich gewundert habe, dass es dort nicht häufiger knallt. Schon hier merkt man, wie unterschiedlich sie mit dem Geschehenen umgehen, Miri erhält dabei viel Unterstützung von ihrem Onkel Henry, der fast schon so was wie eine Vaterrolle übernommen hat und der ihr auch bei anderen Sorgen und Nöten beiseite steht. Und dann gibt es noch viele Freunde mit ihren Familie, die man in dieser Geschichte auch begleitet und in deren Handeln und Denken man ebenso hineinschauen darf wie in das von Miri.
Aufgeteilt in 35 große Kapitel, finden sich in diesen weitere, oft nur wenige Seiten lange Unter-Kapitel, in denen die verschiedenen Akteure zu Wort kommen – zum Glück steht jeweils vorab, aus wessen Sicht gerade die Dinge erzählt werden und zum Glück hat der Verlag ein Lesezeichen beigelegt, auf dem die Beziehungen zwischen den gut 20 regelmäßige auftauchenden und aktiv beteiligten Charakteren vermerkt sind – denn sonst wäre ich sicher sehr verwirrt gewesen. Vielleicht waren die kurzen Kapitel auch dazu gedacht, die Spannung zu erhöhen, mich haben sie aber in meinem Lesefluss gestört, oder besser gesagt, ich bin ich die Geschichte gar nicht richtig reingekommen. Zudem ist mir so keiner der vielen Charaktere so richtig ans Herz gewachsen, weil ich einfach zu wenig Zeit mit den einzelnen am Stück verbringen durfte. Sie waren mir jetzt auch nicht unsympathisch, aber die Erzählweise war mir persönlich einfach zu sprunghaft, um mit Einzelnen richtig mit fiebern zu können.
Die Geschichte selber konnte mich dann leider auch nicht fesseln. An manchen Stellen fand ich sie sehr oberflächlich und das Geschehen plätscherte leise vor sich hin, an anderen Stellen war es dann auch tiefgründiger. Zwar war es unterm Strich interessant zu lesen, wie die Einzelnen mit den Ereignissen umgehen, wie sie ihren eigenen persönlichen Alltag gestalten, wie sie sich verändern und entwickeln, aber richtig gepackt hat es mich leider nicht. Dabei ist der Schreibstil sehr angenehm und leicht zu lesen, manchmal wirkte er gar ein wenig beschwingt, was in Anbetracht der Umstände vielleicht ein wenig unpassend war – aber grundsätzlich mochte ich ihn gerne.
Mich hat vor allem die Erzählweise sehr gestört, denn die Geschichte selber hatte viel Potential – wer also kein Problem mit vielen kurzen Kapiteln und wechselnden Erzählperspektiven hat, der sollte sich das Buch ruhig anschauen. Meins war es leider nicht.
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Im unwahrscheinlichen Fall
Der Titel passt, hätte die Autorin nicht im Vorwort erzählt, dass sich die Kerngeschichte wirklich so zugespielt hat, hätte ich es alles für eine Aneinanderreihung unwahrscheinlicher Zufälle gehalten. In dem kleinen Ort stürzen kurz …
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Im unwahrscheinlichen Fall
Der Titel passt, hätte die Autorin nicht im Vorwort erzählt, dass sich die Kerngeschichte wirklich so zugespielt hat, hätte ich es alles für eine Aneinanderreihung unwahrscheinlicher Zufälle gehalten. In dem kleinen Ort stürzen kurz hintereinander drei Flugzeuge ab, Miri die Hauptperson ist 15 und versucht in dieser Zeit, die sowieso voller Umbrüche alter Traditionen ist Erwachsen zu werden. Die so dicht hintereinander Folgenden Abstürze verunsichern sie und ihre Freunde und Familie. Dazu kommen einige Familiäre Verwicklungen, die im Laufe der Geschichte so langsam aufgedröselt werden.
Gefesselt hat mich an diesem Buch besonders die Erzählperspektive. Die Autorin wechselt laufend die Perspektive, von den 23 aktiv im Buch vorkommenden Charakteren kommen so etwa 2/3 "zu Wort". Das macht sie viel griffiger und man entwickelt zu eigentlich allein eine Zuneigung. Das macht das ganze aber auch etwas schwerer zu Lesen, oft wechselt die Autorin schon nach wenigen Seiten wieder den Erzähler. Ohne das Beigelegte Lesezeichen mit den Personen hätte ich etwas schwer in die Geschichte hinein gefunden. So auch Definitiv mehr ein Buch um ein Wochenende darin zu versinken, als eins in dem man immer mal wieder ein bisschen liest. Ich kann es nur weiterempfehlen, auch wenn die Geschichte zum Schluss doch sehr sehr unwahrscheinlich wird, hat sie mich gefesselt!
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