Christian Tanzers monographische Darstellung, die nicht nur die thematische Breite des Essayisten Karl-Markus Gauß auffächert, sondern auch das kritische und spielerische Formbewußtsein, das sich darin manifestiert, herausarbeitet, liefert wertvolle Orientierungspunkte für diese mittlerweile überfällige Verortung des Werks im Feld der zeitgenössischen österreichischen Literatur.