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Lange mussten Schweizerinnen in politischer Unmündigkeit verharren: Als einer der letzten europäischen Staaten gewährte die stets das Selbstbild der "Wiege der Demokratie" zelebrierende Schweiz, so die Ironie der Geschichte, ihren Bürgerinnen erst 1971 das Stimm- und Wahlrecht. Aus der Sicht der Parteien - das könnte zumindest angenommen werden - bildeten Frauen eine Gruppe, die es für politische Anliegen zu berücksichtigen und zu gewinnen galt. Doch traten Frauen nach 1971 auch tatsächlich politischen Parteien bei und wurden sie von ihnen als neue Akteurinnen anerkannt? Diesen bislang…mehr

Produktbeschreibung
Lange mussten Schweizerinnen in politischer Unmündigkeit verharren: Als einer der letzten europäischen Staaten gewährte die stets das Selbstbild der "Wiege der Demokratie" zelebrierende Schweiz, so die Ironie der Geschichte, ihren Bürgerinnen erst 1971 das Stimm- und Wahlrecht. Aus der Sicht der Parteien - das könnte zumindest angenommen werden - bildeten Frauen eine Gruppe, die es für politische Anliegen zu berücksichtigen und zu gewinnen galt. Doch traten Frauen nach 1971 auch tatsächlich politischen Parteien bei und wurden sie von ihnen als neue Akteurinnen anerkannt? Diesen bislang unberücksichtigten Fragen geht Fabienne Amlinger in ihrem Buch nach. Es handelt von Errungenschaften, vom Scheitern, vom Kämpfen, von Enttäuschungen und auch von der Wut und vom Mut der Frauen unterschiedlicher politischer Überzeugung, die ihre Anliegen in der männlich dominierten Politik umzusetzen trachteten und einen Teil der politischen Macht beanspruchten.
Autorenporträt
Fabienne AmlingerStudium der Geschichte, Sozialanthropologie und Soziologie an den Universitäten Bern und Basel; seit 2006 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Interdisziplinären Zentrum für Geschlechterforschung der Universität Bern.