Sylt, 1918: Ingeborg ist verzweifelt. Lange hat sie auf die Rückkehr ihres geliebten Nicolai warten müssen. Aber nun ist nichts, wie sie es sich erträumt hat. Nicolai kann seine Kriegserlebnisse nicht vergessen, und im harten Winter von 1920 verliert Ingeborg ihr heiß ersehntes Kind. Nicolai ist ihr weder Stütze noch Hilfe, sie kann ihn nicht mehr verstehen. Warum wehrt er sich nicht gegen die üblen Anschuldigungen, die ihn des Kriegsverbrechens bezichtigen? Voller Zweifel an der Unschuld ihres Mannes sucht Ingeborg Geborgenheit in den Armen ihres alten Verehrers Dr. Lehmann. Gerade noch rechtzeitig erwachen Ingeborg und Nicolai aus ihrem Alptraum.