In dem Buch 'Im Westen nichts neues' wird aus der Sicht des deutschen Soldaten Paul Bäumer über die Grausamkeit, Gewalt und seine persönliche Erfahrungen im 1. Weltkrieg erzählt.
Es beginnt damit, dass er mit seinen Kameraden nach Beendung der Schulzeit, freiwillig mit diesen gemeinsam zur Armee
geht, da der Dorflehrer ihnen dies einredet. Nach der sehr harten Ausbildung unter dem gemeinen…mehrIn dem Buch 'Im Westen nichts neues' wird aus der Sicht des deutschen Soldaten Paul Bäumer über die Grausamkeit, Gewalt und seine persönliche Erfahrungen im 1. Weltkrieg erzählt.
Es beginnt damit, dass er mit seinen Kameraden nach Beendung der Schulzeit, freiwillig mit diesen gemeinsam zur Armee geht, da der Dorflehrer ihnen dies einredet. Nach der sehr harten Ausbildung unter dem gemeinen Ausbilder Himmerlstaedt, kommen Paul und seine Kameraden an die Westfront. Von nun an, müssen sie die Grausamkeit eines jeden Kriegs selbst miterleben, müssen auf Befehl töten und leiden oft Hungersnot.
Nacheinander sterben die Kameraden von Paul weg, bis Paul selbst angeschossen wird und für einige Zeit in ein Lazaret kommt.
Nach dessen Genesung kommt er wieder zu seinem alten Lager, wo nur noch wenige seiner alten Kameraden sind. Auf einem Rückzug seiner Truppe, wird Paul von seinen Kollegen getrennt, und versteckt sich in einem Schützengraben. Als plötzlich ein Franzose, der Kriegsfeind, auch in den Graben springt um sich zu verstecken, nimmt Paul aus Todesangst entdeckt geworden zu sein, sein Messer und sticht auf den Mann ein. Da außerhalb des Schützengrabens weiterhin Gefahr droht, muss er eineinhalb Tage mit dem Sterbendem verbringen. Da diesem jedoch nicht geholfen werden kann, stirbt er Paul, der verzweifelt versucht, ihm das Leben zu retten, da er ihn ja nicht umbringen wollte, sondern nur aus Todesangst gehandelt hatte, buchstäblich unter den Fingern weg. Endlich erkennt der junge Mann die Sinnlosigkeit dieses Krieges, dass er selbst nichts gegen Franzosen und sonstige andere Nationen hat, und verflucht den Krieg. In der Schlussszene, wird Paul auch durch einen Kopfschuss getötet.
Vor allem die vorletzte beschriebene Szene hat mich stark beeindruckt, dass jemand wie Paul, der im Krieg schon eine Menge Leute getötet hat, so stark daran verzweifelt, jemanden umgebracht zu haben, der wie er oder einer seiner Freunde vielleicht eine wartende Frau und Kinder haben, die ihren Vater oder Ehemann, nie wieder sehen werden.