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Die Geschichte des ersten Weltkrieges, erzählt aus der Sicht eines einfachen Soldaten: Der neunzehnjährige Paul Bäumer kommt als ahnungsloser Kriegsfreiwilliger von der Schulbank an die Front - und erlebt statt der erwarteten Kriegsbegeisterung und Abenteuer die ganze Brutalität des Gemetzels und das sinnlose Sterben seiner Kameraden.
In diesem langjährigen literarischen Bestseller beschwört Remarque die Schrecken des Ersten Weltkrieges mit zupackender Lebendigkeit und einer Sprache, die für jede Generation wieder neu spricht.
In diesem langjährigen literarischen Bestseller beschwört Remarque die Schrecken des Ersten Weltkrieges mit zupackender Lebendigkeit und einer Sprache, die für jede Generation wieder neu spricht.
Erich M. Remarque, geb. 1898 in Osnabrück, besuchte das katholische Lehrerseminar. 1916 als Soldat eingezogen, wurde er nach dem Krieg zunächst Aushilfslehrer, später Gelegenheitsarbeiter, schließlich Redakteur in Hannover und Berlin. 1932 verließ Remarque Deutschland und lebte zunächst im Tessin/Schweiz. Seine Bücher 'Im Westen nichts Neues' und 'Der Weg zurück' wurden 1933 von den Nazis verbrannt, er selber wurde 1938 ausgebürgert. Ab 1941 lebte Remarque offiziell in den USA und erlangte 1947 die amerikanische Staatsbürgerschaft. 1970 starb er in seiner Wahlheimat Tessin.
Produktdetails
- KiWi Taschenbücher Nr.494
- Verlag: KIEPENHEUER & WITSCH
- 37. Aufl.
- Seitenzahl: 221
- Deutsch
- Abmessung: 190mm
- Gewicht: 170g
- ISBN-13: 9783462027310
- ISBN-10: 346202731X
- Artikelnr.: 07287188
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Ein vollkommenes Kunstwerk und unzweifelhafte Wahrheit zugleich." Stefan Zweig
"Dieses Buch hat den Friedensnobelpreis verdient." Hamburger Abendblatt
"Dieses Buch hat den Friedensnobelpreis verdient." Hamburger Abendblatt
Es um einen Soldaten der aus der ich-Perspektive das Leben an der Front, die Sehnsucht nach zuhause, den Umgang mit den Kameraden und die verschiedenen Bedürfnisse, beschreibt. Man bekommt durch das Lesen dieses Buches mit, wie wenig der Soldat von seinen wirklichen Gefühlen zeigen kann …
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Es um einen Soldaten der aus der ich-Perspektive das Leben an der Front, die Sehnsucht nach zuhause, den Umgang mit den Kameraden und die verschiedenen Bedürfnisse, beschreibt. Man bekommt durch das Lesen dieses Buches mit, wie wenig der Soldat von seinen wirklichen Gefühlen zeigen kann und wie sehr praktisch alle denken - gerade auch die Sanitäter und Ärzte. Außerdem gibt es eine Stelle an der sehr deutlich beschrieben wird, wie dreckig die Umstände noch dazu waren: Als es Nacht wurde überlegten sie sich ob sie ein wenig von dem winzigem Brot Rest, den sie noch hatten auf den Boden zu legen, um die Ratten fern zu halten oder ob sie sich lieber alles behalten sollten und dafür riskieren, dass ihnen die Ratten über das Gesicht laufen. Es gibt einen weiteren Teil, der die Zeit im Lazarett beschreibt. Ein Kamerad des ich- Erzählers stirbt schon auf dem Weg dorthin, durch Bombensplitter. Doch es gibt auch etwas, das mir in diesem Abschnitt ganz besonders gefallen hat: Im Sterbezimmer. An einem der Tage im Krankenhaus erlebt man mit wie der Peter dort hinein gebracht wird. Bevor er aber ganz verschwunden war gab es noch einen Moment in dem er sich heftig gewehrt und gerufen hatte, er käme wieder. Lange danach, alle dachten schon er sei tot, denn bis zu diesem Zeitpunkt war noch niemand lebendig aus dem Sterbezimmer zurückgekehrt, kam die Krankenschwerster und auf dem Wagen den sie schob lag Peter. Später im Buch wird der Urlaub erzählt, da wird noch einmal deutlich, dass es für Soldaten wirklich schwer ist ihre Gefühle in Worte auszudrücken. Danach geht es in Baracken. Doch bald muss er schon wieder an die Front. Das Ende ist schließlich auch die Erklärung des Titels: " Er fiel im Oktober 1918, an einem Tage, der so ruhig und still war an der ganzen Front, dass der Heeresberichtsich nur auf den einen Satz beschränkte, im Westen sei nichts neues zu melden."<br />Mir hat das Buch vor allem von der Art, wie es geschrieben war gefallen. Außerdem gab es so zu sagen ganz neben bei einen Einblick in das Leben eines Soldaten. Außerdem finde ich sehr gut, passen und auch irgendwie spannend, dass der Grund warum das Buch so heißt, wie es heißt, erst am Ende gesagt wird. Ich finde außerdem positiv, dass es nicht nur aus Trauer, Sterben und Krieg besteht, sondern eben auch ("schöne") interessante Momente beinhaltet. Ganz im Gegenteil würde ich sogar sagen, dass Waffen und Kämpfe sogar sehr zurück gestellt sind. Dafür wird eben sehr gut der Umgang unter den Soldaten und im Urlaub auch mit Familie und eventuell alten Bekannten beschrieben. Ich würde das Buch auf jeden Fall weiter empfehlen, denn es ist sehr lesenswert.
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Endlich was neues im Westen?
Für viele Menschen ist der Krieg ein heikles Thema, welches sie möglichst nicht ansprechen und umgehen wollen. Jedoch muss diese Thema angesprochen werden um aus den Fehlern damals zu lernen und um zu wissen, wie schlimm die Zeit damals war.
So tut Erich …
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Endlich was neues im Westen?
Für viele Menschen ist der Krieg ein heikles Thema, welches sie möglichst nicht ansprechen und umgehen wollen. Jedoch muss diese Thema angesprochen werden um aus den Fehlern damals zu lernen und um zu wissen, wie schlimm die Zeit damals war.
So tut Erich Remarque in seinem Buch „Im Westen nichts Neues“ mit welchem er probiert, den Menschen die Leiden und Grausamkeiten des Krieges nahezulegen.
Indem Buch geht es um den 19-jährigen Soldaten Paul Bäumer , welcher schon sehr früh mit seinen Freunden und Teilweise sogar mit seinen Lehrern an die Front geschickt wurde.
Früh merkt er , dass der Krieg ihn verändert hat und er sich nicht mehr in sein früheres Leben integrieren kann. Er kann sich nicht mehr an den einfachsten Dingen wie z.B. seinen Comicheften aus der Kindheit erfreuen. Dies und noch viel mehr musste er ablegen , um an der Front überleben zu können , denn wer da nachdenkt,ist schon Tot. Dort zählen nur noch die Animalischen Instinkte des Menschen. Zusammen mit seinen Freunden erlebt Paul viele Angriffe der Franzosen und gibt Neulingen Tipps die man braucht , um auf dem Feld und sogar in den eigenen schlecht versorgten Bunkern zu überleben..<br />Das Buch ist , genau wie die Sprache etwas älter und daher kommen manchmal etwas veraltete Begriffe vor, die man im heutigen Sprachgebrauch nicht mehr benutzt.
Trotzdem kann ich das Buch nur empfehlen .Trotz seiner altertümlichen Sprache und manchmal merkwürdigen Wortwahl ist dies ein spannendes Buch , welches über die Grausamkeit des Krieges aufklärt. Jedoch würde ich dieses Buch nur Jugendlichen und älteren empfehlen , da z.B. die Granatenangriffe aüßerst genau beschrieben werden und das Buch daher manchmal etwas heftig erscheint.
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Eine sehr eindrucksvolle und bewegende Geschichte über den 1. Weltkrieg und das Leben der Soldaten. Diese Schullektüre hatte mich keineswegs gelangweilt, sondern es war interessant zu lesen, wie sich das Leben des 19-jährigen Paul Bäumer ändert, als er in den Krieg zieht. …
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Eine sehr eindrucksvolle und bewegende Geschichte über den 1. Weltkrieg und das Leben der Soldaten. Diese Schullektüre hatte mich keineswegs gelangweilt, sondern es war interessant zu lesen, wie sich das Leben des 19-jährigen Paul Bäumer ändert, als er in den Krieg zieht. Die Grausamkeit und bedrückende Situation an der Front wird sehr detailliert beschrieben und meiner Meinung nach, sollte man diesen Klassiker einfach mal gelesen haben.
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Der Ich-Erzähler schildert seine Jahre als Frontsoldat an der Westfront im 1. Weltkrieg. Man erkennt seine Wandlung vom überzeugten Freiwilligen hin zum völlig desillusionierten und gebrochenen Soldaten. Hier wird der Krieg frei von jeglicher Kriegsromantik und übersteigerten …
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Der Ich-Erzähler schildert seine Jahre als Frontsoldat an der Westfront im 1. Weltkrieg. Man erkennt seine Wandlung vom überzeugten Freiwilligen hin zum völlig desillusionierten und gebrochenen Soldaten. Hier wird der Krieg frei von jeglicher Kriegsromantik und übersteigerten Patriotismus geschildert, wie er wirklich war. In diesem würdelosen Sterben im Dreck der Front ist kein Heldentum mehr möglich. Und am Ende entlässt das Monster Krieg nur Überlebende, welche als innerlich verwüstete und seelische Krüppel ins Zivilleben wieder entlassen werden.<br />Das Buch liest sich flüssig. Der Autor hat eine unkomplizierte Sprache. Es ist packend, man will weiterlesen, man ist vom Buch und vom Thema fasziniert, ohne sich für den Krieg als verlängertes Abenteuer für verhinderte Pfadfinder begeistern und verführen zu lassen.
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"Im Westen nichts Neues" entstand nur wenige Jahre nach dem Ersten Weltkrieg und erhielt eine große internationale Anerkennung. Erstmalig wurden Kriegsschicksale ganz nah und authentisch beschrieben. Paul Bäumer war Schüler einer Jungenklasse, als der Krieg begann. Wenn man …
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"Im Westen nichts Neues" entstand nur wenige Jahre nach dem Ersten Weltkrieg und erhielt eine große internationale Anerkennung. Erstmalig wurden Kriegsschicksale ganz nah und authentisch beschrieben. Paul Bäumer war Schüler einer Jungenklasse, als der Krieg begann. Wenn man in Geschichtsbüchern liest, dass es unzählige Freiwillige gab, die mit Begeisterung in den Krieg zogen, kann man das kaum glauben oder sogar nachvollziehen. Erich Maria Remarque gelingt es sehr eindringlich, die Gefühle der jungen Männer zu beschreiben. 1914 wird als Zeit dargestellt, in der es als Selbstverständlichkeit galt, dass die Deutschen den Krieg gewinnen. Der Verlauf der nächsten vier Jahre ist randvoll mit dem furchtbaren Kriegsalltag: Tote, Verwundete, Schmerzen, Verlust, Angst, Hunger, Verzweiflung - es wird immer schlimmer. Am Ende überlebt auch Paul nicht. Und man ist fast geneigt zu glauben, dass es besser für ihn war. Wer Kriege überlebt, lebt wohl immer nur traumatisiert weiter.<br />"Im Westen nichts Neues" war eine lapidare Aussage des Heeresberichtes im Oktober 1918. Was aber bis dahin passierte, schafft kein Sachbuch zu beschreiben. Auch wenn Kriege so nicht mehr geführt werden. Es bestimmte das Leben unserer Urgroß- und Großeltern.
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In dem Buch 'Im Westen nichts neues' wird aus der Sicht des deutschen Soldaten Paul Bäumer über die Grausamkeit, Gewalt und seine persönliche Erfahrungen im 1. Weltkrieg erzählt.
Es beginnt damit, dass er mit seinen Kameraden nach Beendung der Schulzeit, freiwillig mit diesen …
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In dem Buch 'Im Westen nichts neues' wird aus der Sicht des deutschen Soldaten Paul Bäumer über die Grausamkeit, Gewalt und seine persönliche Erfahrungen im 1. Weltkrieg erzählt.
Es beginnt damit, dass er mit seinen Kameraden nach Beendung der Schulzeit, freiwillig mit diesen gemeinsam zur Armee geht, da der Dorflehrer ihnen dies einredet. Nach der sehr harten Ausbildung unter dem gemeinen Ausbilder Himmerlstaedt, kommen Paul und seine Kameraden an die Westfront. Von nun an, müssen sie die Grausamkeit eines jeden Kriegs selbst miterleben, müssen auf Befehl töten und leiden oft Hungersnot.
Nacheinander sterben die Kameraden von Paul weg, bis Paul selbst angeschossen wird und für einige Zeit in ein Lazaret kommt.
Nach dessen Genesung kommt er wieder zu seinem alten Lager, wo nur noch wenige seiner alten Kameraden sind. Auf einem Rückzug seiner Truppe, wird Paul von seinen Kollegen getrennt, und versteckt sich in einem Schützengraben. Als plötzlich ein Franzose, der Kriegsfeind, auch in den Graben springt um sich zu verstecken, nimmt Paul aus Todesangst entdeckt geworden zu sein, sein Messer und sticht auf den Mann ein. Da außerhalb des Schützengrabens weiterhin Gefahr droht, muss er eineinhalb Tage mit dem Sterbendem verbringen. Da diesem jedoch nicht geholfen werden kann, stirbt er Paul, der verzweifelt versucht, ihm das Leben zu retten, da er ihn ja nicht umbringen wollte, sondern nur aus Todesangst gehandelt hatte, buchstäblich unter den Fingern weg. Endlich erkennt der junge Mann die Sinnlosigkeit dieses Krieges, dass er selbst nichts gegen Franzosen und sonstige andere Nationen hat, und verflucht den Krieg. In der Schlussszene, wird Paul auch durch einen Kopfschuss getötet.<br />Vor allem die vorletzte beschriebene Szene hat mich stark beeindruckt, dass jemand wie Paul, der im Krieg schon eine Menge Leute getötet hat, so stark daran verzweifelt, jemanden umgebracht zu haben, der wie er oder einer seiner Freunde vielleicht eine wartende Frau und Kinder haben, die ihren Vater oder Ehemann, nie wieder sehen werden.
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