Karl Karasch, hineingeboren in die Zeit der beginnenden NS-Diktatur, schon als Kind zuschanden manipuliert von einem tobsüchtigen Polizisten, seinem Vater, in einer Bombennacht knapp dem Tode entronnen, sehr früh von einer unmenschlichen Sexualität zerstört, die ihn zwingt, den Jungen, für die er schwärmt, Schmerz zuzufügen, der sich als junger Mensch in zwei Ehen verwirrt, die seine eingebildetet Impotenz zu betsätigen scheinen, sich zuletzt auf der Flucht vor Schlaflosigkeit und seinen entsetzlichen Kopfgeburten in die Tablettensucht hinein treibt, erzählt seine Geschichte.
In einem fulminanten Monolog, so verstörend wie aberwitzig, nicht ohne Selbstironie, gibt er Kunde von einem Leben, das ihn zwingt, seine mehrfach vertrackte Außenseiterexistenz hinter Masken und Marotten zu verbergen.
Eine FRAGMENT genannte Monstrosität, die er am Ende auuspuckt, beschreibt nicht nur die Zerstörung des Menschen Karasch, auch eine Welt, in der ein Hitler möglich war und die Greuel auf allen Kriegsschauplätzen dieser sogenannten Nachkriegsjahrzehnte wieder möglich wurden.
In einem fulminanten Monolog, so verstörend wie aberwitzig, nicht ohne Selbstironie, gibt er Kunde von einem Leben, das ihn zwingt, seine mehrfach vertrackte Außenseiterexistenz hinter Masken und Marotten zu verbergen.
Eine FRAGMENT genannte Monstrosität, die er am Ende auuspuckt, beschreibt nicht nur die Zerstörung des Menschen Karasch, auch eine Welt, in der ein Hitler möglich war und die Greuel auf allen Kriegsschauplätzen dieser sogenannten Nachkriegsjahrzehnte wieder möglich wurden.