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Mit dem vorliegenden Buch halten Sie ein Standardwerk in Händen, das es bis dahin auf dem deutschen sowie internationalen Buchmarkt noch nicht gegeben hat. Es beinhaltet die Luftfahrtabzeichen von Anbeginn der Fliegerei bis heute, insgesamt nicht weniger als 1793 systematisch nummerierte Abzeichen in 1853 Farbfotos. Da durch die Kriegseinwirkungen viele der hier abgebildeten Abzeichen nahezu unbekannt geblieben sind, ist diese Publikation ein Muss für aerophaleristisch Interessierte, Sammler, Auktionatoren, Museen, Archive, Piloten und Luftsportler gleichermaßen. Chronologisch geordnet und mit…mehr

Produktbeschreibung
Mit dem vorliegenden Buch halten Sie ein Standardwerk in Händen, das es bis dahin auf dem deutschen sowie internationalen Buchmarkt noch nicht gegeben hat. Es beinhaltet die Luftfahrtabzeichen von Anbeginn der Fliegerei bis heute, insgesamt nicht weniger als 1793 systematisch nummerierte Abzeichen in 1853 Farbfotos. Da durch die Kriegseinwirkungen viele der hier abgebildeten Abzeichen nahezu unbekannt geblieben sind, ist diese Publikation ein Muss für aerophaleristisch Interessierte, Sammler, Auktionatoren, Museen, Archive, Piloten und Luftsportler gleichermaßen. Chronologisch geordnet und mit Infos zu jedem Abzeichen ist ein zitierfähiges Standardwerk entstanden, das in seiner Art einzigartig ist und durch seinen Umfang überzeugt. Als dem damals vierzehnjährigen Verfasser im Dezember 1955 das Modellfliegerleistungsabzeichen Stufe I mit der dazugehörigen großen Urkunde der Federation Aeronautique Internationale (FAI) vom Deutschen Aero-Club auf Vereinsebene überreicht wurde, trug er dieses Abzeichen im Freundeskreis, in der Schule und im Fliegerverein gleichsam "mit geschwellter Brust". Nicht viel anders verhielt es sich bald darauf nach Erwerb des Segelflugabzeichens Stufe C. Heute, längst im Besitz diamanten-verzierter Leistungsabzeichen für Motor- und Segelflug, wird keines der Abzeichen mehr getragen. Dies hat sicherlich nicht nur mit der Scheu zu tun, mit derartigen Meriten gegenüber Dritten zu "protzen". Vor allem im zivilen Bereich ist der Symbolcharakter von Abzeichen, Orden und Ehrenzeichen oder vergleichbarer identitätsstiftender Embleme längst verdrängt worden zugunsten offen zur Schau gestellter monetärer Statussymbole mit einem hohen medialen Aufmerksamkeitswert. Nicht das dezente Zeichen an der Brust, die öffentliche Wahrnehmung der Person selbst, ihre demonstrative Zurschaustellung in den Medien garantieren heutzutage identitätsstiftende Aufmerksamkeit. Soziologen sprechen von einem Paradigmenwechsel öffentlichkeitswirksamer Wahrnehmung. Das Sammeln von Abzeichen, Orden und Ehrenzeichen also pure Nostalgie oder Ausdruck des Interesses an historischen Entwicklungen in geprägter Form?