Fanny Bacher lebt auf dem alten Gutshof, der schon über mehrere Jahre im Besitz ihrer Familie ist. Schon ihre Urgroßeltern haben auf diesem Hof gelebt, und so wurde er von Generation zu Generation weiter bewohnt. Doch nun steht Fanny, die eigentlich Katharina heißt, ebenso wie ihre Urgroßmutter, vor
den Scherben des einst so prunkvollen Gebäudes. Denn dies fällt nach und nach in sich zusammen.…mehrFanny Bacher lebt auf dem alten Gutshof, der schon über mehrere Jahre im Besitz ihrer Familie ist. Schon ihre Urgroßeltern haben auf diesem Hof gelebt, und so wurde er von Generation zu Generation weiter bewohnt. Doch nun steht Fanny, die eigentlich Katharina heißt, ebenso wie ihre Urgroßmutter, vor den Scherben des einst so prunkvollen Gebäudes. Denn dies fällt nach und nach in sich zusammen. Leider kann sich Fanny aber die Restauration des Gebäudes, nach einem Leben in Saus und Braus, nun nicht mehr leisten. Denn ihr gesamtes Vermögen wurde von ihrem Ex-Mann und ihr verpulvert. So muss sie nun, ebenfalls über viele Generationen im Besitz der Familie, den Erbschmuck veräußern, um nur die dringensten Mängel beheben zu lassen. Als Jan Johannson, der Mann ihrer besten Freundin, ihr einen Restaurator empfiehlt, der relativ günstig, mit der Voraussetzung auf Kost und Logie, ihr die Arbeiten erledigt, willigt Fanny missmutig ein. Durch einen befreundeten Anwalt erfährt sie dann, dass eben dieser Restaurtor polizeilich bekannt ist. Was wird Fanny machen? Und wie wird sie ihr Haus retten könne?? .....
Nachdem wir im ersten Band der Trilogie von Ursi Breidenbach Jan und Romy kennengelernt haben, wird uns in diesem eine gute Freundin von Romy, Fanny Bacher, sowie ein guter Freund von Jan, Georg Feldmann, vorgestellt. Doch leider sind die beiden so unterschiedlich wie Feuer und Wasser. Haben eine komplett andere Sichtweise ihrer Leben und die Spannung die von Anfang an herrscht ist für den Leser deutlich zu spüren. Anfangs hatte ich zu knabbern an dem Buch, denn ich bin diesmal nicht so leicht in das Geschehen hineingekommen, wie im ersten Band. Fanny war mir einfach nicht sympathisch und wurde und wurde es nicht. Hingegen fand ich Georg Feldmann von Anfang an sehr sympathisch und aus diesem Grund musste ich auch einfach weiterlesen. Ab Seite 100 hat sich dann Fanny plötzlich gewandelt und ich habe so gehofft, dass sie noch zu einer sympathischen Protagonisten mutiert. Dies war auch so, und nun konnte ich nur noch so durch die Seiten hindurchfliegen. Man war wieder mittendrin, hat mitgefühlt, geleidet sich gefreut und das Bauchkribbeln sowie die Ängste deutlich spüren können! Ich bin von diesem Band nun ebenso begeistert wie vom Ersten, und schwelge noch so richtig im Buch. Das Beste kommt jedoch zum Schluß, soviel sei schon mal verraten. Und achtet vor allem auf Kleinigkeiten, denn am Ende werdet ihr Staunen! ;-)
Fazit:
Wer sich gerade keinen Urlaub leisten kann, der sollte sich auf jeden Fall " Das Labyrinth des Daidalos" sowie "Im Zeichen der Vanitas" kaufen, denn ihr werdet sofort mitgerissen auf einer wunderschönen Reise in die Steiermark!