Aus dem Nachlass ihrer Mutter erhielt die Autorin fast tausend Briefe, Dokumente, Zeugnisse, Zeitungsberichte und ein Kriegstagebuch. Aus diesen zum Teil einhundert Jahre alten Familienunterlagen schälte sich nach zeitaufwendiger Recherche eine äußerst spannende Geschichte heraus - historische Grundlage für den vorliegenden Roman. Es werden die unterschiedlichen Wünsche, Sehnsüchte und Hoffnungen einfühlsam nachempfunden, aber auch Irrungen, Wirrungen und Fehlhandlungen nicht ausgespart, vor allem in der Wechselwirkung und Diskrepanz von persönlichen Vorstellungen und Idealen und dem historischen Zeitgeschehen. Die Familiengeschichte nimmt Sie mit auf eine Zeitreise, beginnend 1920 - dem Anfang der berühmten "Goldenen Zwanzigern", die dann doch nicht so golden endeten. Wir leben nun 100 Jahre später wieder am Beginn von Zwanzigern, im Moment alles andere als goldig, nicht nur bei uns, sondern weltweit. Aber brauchen wir wirklich ein goldenes Zeitalter? Ein friedliches, respektvolles und gleichberechtigtes Miteinander wäre mehr als genug. Ein zu hohes Ziel? Dann fangen wir eben klein an, in der Familie. Das ist schon schwer genug, aber jeden Versuch wert.
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