Um das ehemals aus sich selbst heraus begründete und in sich stimmige Verhältnis von Poesie und Prosa, das heute beeinträchtigt, ja ramponiert erscheint, geht es (u. a.) in Erich Hellers Essaysammlung. Wenn wir in einem Zeitalter der Prosa, der durch und durch prosaisch gewordenen Lebensverhältnisse, unsere Orientierung suchen müssen - welche Aufgabe, welcher Verwirklichungsspielraum bleibt dann noch der Poesie und dem Dichter, der einst ihr würdigster Vertreter war, von dem wir heute schon gewohnt sind, mit spöttisch-respektvollem Vorbehalt zu sprechen?