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Gegenwärtig brechen in verschiedenen Gesellschaften Ikonoklasmen mit neuer Gewalt auf. Angriffe gegen Objekte visueller materieller Kultur und Geschichtszeugnisse bieten Zündstoff für gesellschaftliche Auseinandersetzungen. Sie sind Ausdruck politischer, religiöser, nationaler und identitätsbedingter Konflikte. Selbst die Freiheit der Kunst ist durch Zensur und Cancel Culture bedroht. In Fallstudien aus verschiedenen Regionen der Welt werden zeitgenössische Ikonoklasmen in Kunst, Medien und im Umgang mit dem Kulturerbe in globaler und interdisziplinärer Perspektive einer kritischen Analyse…mehr

Produktbeschreibung
Gegenwärtig brechen in verschiedenen Gesellschaften Ikonoklasmen mit neuer Gewalt auf. Angriffe gegen Objekte visueller materieller Kultur und Geschichtszeugnisse bieten Zündstoff für gesellschaftliche Auseinandersetzungen. Sie sind Ausdruck politischer, religiöser, nationaler und identitätsbedingter Konflikte. Selbst die Freiheit der Kunst ist durch Zensur und Cancel Culture bedroht. In Fallstudien aus verschiedenen Regionen der Welt werden zeitgenössische Ikonoklasmen in Kunst, Medien und im Umgang mit dem Kulturerbe in globaler und interdisziplinärer Perspektive einer kritischen Analyse unterzogen. Die Publikation befasst sich mit Angriffen auf Denk- und Mahnmäler, Auseinandersetzungen in der Kunstproduktion und im Museumsbetrieb sowie mit Formen eines medialisierten Ikonoklasmus in der zeitgenössischen Kunst.

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Autorenporträt
Birgit Mersmann, University of Bonn; Christiane Kruse, Muthesius University of Fine Arts and Design, Kiel; Arnold Bartetzky, Leibniz Institute for the History and Culture of Eastern Europe (GWZO) Leipzig