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Das Bildhafte der Architektur ist ein höchst interessantes, bisher nicht näher untersuchtes zeitgenössisches Phänomen: Architektur wird heute nicht nur vordringlich als Bild wahrgenommen - viele Projekte und Gebäude sehen selbst aus wie Bilder. Dieser aufregende Band dokumentiert und diskutiert an Hunderten von Fotos den Wechsel vom Gebäude als Konstruktion zum Gebäude als Bild und demonstriert am Werk bedeutender Architekten wie z. B. Zaha Hadid, Rem Koolhaas oder Herzog & de Meuron die auffällige Wiederverwendung solch architektonischer Prinzipien wie Farbe und Ornament.

Produktbeschreibung
Das Bildhafte der Architektur ist ein höchst interessantes, bisher nicht näher untersuchtes zeitgenössisches Phänomen: Architektur wird heute nicht nur vordringlich als Bild wahrgenommen - viele Projekte und Gebäude sehen selbst aus wie Bilder. Dieser aufregende Band dokumentiert und diskutiert an Hunderten von Fotos den Wechsel vom Gebäude als Konstruktion zum Gebäude als Bild und demonstriert am Werk bedeutender Architekten wie z. B. Zaha Hadid, Rem Koolhaas oder Herzog & de Meuron die auffällige Wiederverwendung solch architektonischer Prinzipien wie Farbe und Ornament.
Autorenporträt
Dr. Philip Ursprung ist Professor für Geschichte der Gegenwartskunst an der ETH in Zürich und Gastkurator des Canadian Centre for Architecture (CCA), Montreal. Zahlreiche Publikationen zur Kunst und Architektur des 19. und 20. Jahrhunderts.Andreas Ruby lebt in Köln. Er ist Architekturkritiker und Consultant für internationale Architekturinstitutionen. Zahlreiche Veröffentlichungen zur zeitgenössischen Architektur in internationalen Zeitschriften, Ausstellungskatalogen und Büchern.Er lebt in Köln.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Jürgen Tietz' Verhältnis zum "vielfältigen Architekturbilderbuch" von Philip Ursprung, Ilka Ruby und Andreas Ruby ist nicht unproblematisch. Das Buch scheint ihm "eine Art Zwitterwesen" zu sein. Weil sie - in einer Abhandlung über die Wirkmächtigkeit von Bauwerken recht folgerichtig - der Macht der Bilder misstrauten, haben die Autoren die Abbildungen kommentiert, wie der Rezensent vermutet. Eine "umfassende kritische Analyse" des Sujets sei dabei aber nicht herausgekommen, auch wenn einige der Bemerkungen durchaus "klug und reizvoll" erscheinen. Das "großformatige und bilderreiche" Buch erinnert Tietz an eine Windows-Bildschirmoberfläche, "auf der zu viele Fenster gleichzeitig geöffnet wurden". Als Website, meint er, hätte das Buch seine Wirkung wohl noch besser entfaltet.

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