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Das Dorf boomt - die Dörfer sterben. Während die Welt des Dorfes durch globale und regionale Strukturveränderungen zu verschwinden droht, lebt sie gegenwärtig in Literatur, Film und Populärkultur wieder auf.Den verschiedenen Gestaltungsweisen »imaginärer Dörfer« - von der Idylle bis zum Lager - wird in diesem Band ebenso nachgegangen wie den damit verbundenen Funktionen zwischen Kompensation und Projektion, Erinnerung und Orientierung. Die Beiträge fragen: Ist das Dorf eine Lebens- und Sozialform, die Zukunft hat? Wenn ja: Wie sieht diese aus und auf welche Weise lässt sie sich auf aktuelle und historische Vorstellungen eines guten Lebens beziehen?…mehr

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Produktbeschreibung
Das Dorf boomt - die Dörfer sterben. Während die Welt des Dorfes durch globale und regionale Strukturveränderungen zu verschwinden droht, lebt sie gegenwärtig in Literatur, Film und Populärkultur wieder auf.Den verschiedenen Gestaltungsweisen »imaginärer Dörfer« - von der Idylle bis zum Lager - wird in diesem Band ebenso nachgegangen wie den damit verbundenen Funktionen zwischen Kompensation und Projektion, Erinnerung und Orientierung. Die Beiträge fragen: Ist das Dorf eine Lebens- und Sozialform, die Zukunft hat? Wenn ja: Wie sieht diese aus und auf welche Weise lässt sie sich auf aktuelle und historische Vorstellungen eines guten Lebens beziehen?
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Autorenporträt
Werner Nell, Literatur- und Sozialwissenschaftler, ist seit 2008 Adjunct Associate Professor an der Queen's University in Kingston, Ontario (Kanada) und war bis 2019 Professor für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft (Komparatistik) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Literatur und Gesellschaft, vergleichende Regionalforschung, Cultural Memory und Migration.Marc Weiland ist Literatur- und Medienwissenschaftler und arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Georg-August-Universität Göttingen. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen der philosophischen und literarischen Anthropologie, der medialen Ländlichkeiten und kulturellen Raumdiskurse sowie der Literaturen des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart.
Rezensionen
»Mit seiner Fülle an Perspektiven und Informationen wird [der Band] auf absehbare Zeit ein reichhaltiges Referenzkompendium für all jene bleiben, die sich in den verschiedenen Disziplinen der Geistes- und Sozialwissenschaften mit Aspekten des Dörflichen/Ländlichen befassen.« Carsten Rohde, Comparatio, 8/1 (2016) »Die Vorzüge dieses reichhaltigen Bandes liegen auf der Hand: Er provoziert die Land- und DorfhistorikerInnen dazu, sich stärker den mentalen und literarischen Konstruktionen des Dorfes zuzuwenden, er weitet den Blick auf literaturhistorische Dimensionen und die literaturtheoretische Konstruktion von vermeintlich 'realen' Schilderungen - die aber immer wieder autobiographisch gespeist waren. Er weitet den Blick auf europäische literarische Landschaften.« Clemens Zimmermann, Zeitschrift für Agrargeschichte und Agrarsoziologie, 2 (2015) »Eine Fundgrube nicht nur für zahlreiche Literatur-, Film- und Musikanregungen zu Dörfern und ländlichen Regionen, sondern auch für weitergehende Forschungsfragen zur Entwicklung und Repräsentation ländlicher Räume. Das besondere Verdienst des Sammelbandes ist es, den Blick auf Raumproduktionen im ländlichen Kontext zu lenken. Gerade angesichts der boomenden Stadtforschung stellt sich die Frage nach der Bestimmung von Räumen, die nicht als Städte, sondern als deren Gegenbild bezeichnet werden können.« Matthias Naumann, Erdkunde, 1 (2015) »Ein [...] anregender und empfehlenswerter Band.« Tobias Preising, Planerin, 1 (2015) Besprochen in: www.hhprinzler.de, 29.08.2014, Hans Helmut Prinzler GMK-Newsletter, 9 (2014) MDR Figaro, 08.08.2014 Stadt und Raum, 6 (2014) Fraunhofer IRB, 11 (2014) Scientia Halensis, 2 (2015), Margarete Wein Zeitschrift für Agrargeschichte und Agrarsoziologie, 2 (2015), Clemens Zimmermann…mehr