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Migration, bislang verstanden als Bewegung im physisch-geografischen Raum, wird vor allem durch imaginäre Prozesse des Raumbegehrens motiviert. Imaginäre Topografien etablieren dabei ein Netz von Bedeutungen, in dem Räume und Raumlogiken entstehen und Migrationsformen als kulturelle Raumpraktiken für einzelne Subjekte, auch für Staaten signifikant werden können. An dieser Raumkonstitution sind heute neben Schrift- verstärkt auch Bild- und Klangmedien beteiligt.
Aus einer kulturwissenschaftlichen Perspektive wird daher die Entstehung imaginärer Topografien im Kontext verschiedener
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Produktbeschreibung
Migration, bislang verstanden als Bewegung im physisch-geografischen Raum, wird vor allem durch imaginäre Prozesse des Raumbegehrens motiviert. Imaginäre Topografien etablieren dabei ein Netz von Bedeutungen, in dem Räume und Raumlogiken entstehen und Migrationsformen als kulturelle Raumpraktiken für einzelne Subjekte, auch für Staaten signifikant werden können. An dieser Raumkonstitution sind heute neben Schrift- verstärkt auch Bild- und Klangmedien beteiligt.

Aus einer kulturwissenschaftlichen Perspektive wird daher die Entstehung imaginärer Topografien im Kontext verschiedener Mediensysteme als ein jeweils politisch relevanter Akt zwischen Selbst- oder Fremdbestimmung untersucht.
Autorenporträt
Klaus Müller-Richter (Dr. phil.) lehrt Neuere Deutsche Literatur und Philosophie an der Universität Tübingen.

Ramona Uritescu-Lombard (M.A.) lehrt Komparatistik an der University of Michigan, Ann Arbor.
Rezensionen
»[The] volume will find a ready readership primarily among scholars in German film and literature studies.«

Daniel Gilfillan, German Studies Review, 31/2 (2008) 20080601