Imaginationen des Individuums
Das Subjektmodell des klassischen Hollywoodfilms (1930-60). Dissertationsschrift
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Das Subjektmodell des klassischen Hollywoodfilms (1930-60). Dissertationsschrift
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Will Kane und Scarlett O'Hara, Rick Blaine und Judah Ben-Hur: Die Protagonisten klassischer Hollywoodfilme sind legendäre Figuren der modernen Massenkultur - und sie bilden markante Repräsentationen des Subjekts. In einer Serie von miniaturartigen Analysen untersucht Stephan Durrer, wie im amerikanischen Kino der Jahre 1930 bis 1960 das Subjekt inszeniert wurde. Die Ergebnisse führt er in einem »Subjektmodell des klassischen Hollywood« zusammen und reflektiert dieses aus historisch-anthropologischer Perspektive. Dabei steht die Frage im Zentrum, inwiefern die filmischen Repräsentationen des…mehr
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- Produktdetails
- Verlag: Brill Deutschland GmbH / Böhlau
- Artikelnr. des Verlages: BVK0009481
- Seitenzahl: 389
- Erscheinungstermin: 12. September 2012
- Deutsch
- Abmessung: 230mm x 155mm
- Gewicht: 922g
- ISBN-13: 9783412208929
- ISBN-10: 3412208922
- Artikelnr.: 34552754
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
- Verlag: Brill Deutschland GmbH / Böhlau
- Artikelnr. des Verlages: BVK0009481
- Seitenzahl: 389
- Erscheinungstermin: 12. September 2012
- Deutsch
- Abmessung: 230mm x 155mm
- Gewicht: 922g
- ISBN-13: 9783412208929
- ISBN-10: 3412208922
- Artikelnr.: 34552754
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
- Filme und Filmanalyse
- Die Grundstruktur des Subjektmodells des klassischen Hollywoodfilms Die Rezeption von Hollywoods Subjektmodell
- Aufbau Inhalt
2. "The sun never sets on the American motion picture industry": Zum klassischen Hollywoodkino und seiner Verbreitung in Europa Das klassische Hollywoodkino Hollywood in Europa Amerikanisierung Inhalt
3. Unbedingte Treue zu sich selbst: Die Autonomie der Helden Hollywoods
- Radikale Unabhängigkeit
- Jim McKay (The Big Country) Unbeirrbare Standhaftigkeit
- Robert E. Lee Prewitt (From Here to Eternity)
- Autonomie als Argument wider den Totalitarismus
- Fallbeispiel zur Rezeption von From Here to Eternity und Mr. Smith Goes to Washington
- Unverdrossener Idealismus
- Jefferson Smith (Mr. Smith Goes to Washington) Der autonome Held als moralisches Subjekt
- Phil Green (Gentleman's Agreement)
- Diskursives Handeln
- Atticus Finch (To Kill a Mockingbird) Aufrichtige Bescheidenheit
- Davis, der Geschworene Nr. 8 (Twelve Angry Men)
4. Existentielle Befreiung: Die Selbstentwicklung der Helden Hollywoods
- Der Held und sein Moment der Entscheidung
- Anthony P. Kirby (You Can't Take It with You)
- Selbstbefreiung von Schwermut
- Longfellow Deeds (Mr. Deeds Goes to Town)
- Überwindung tiefer Kränkung
- Rick Blaine (Casablanca) Bewältigung traumatischer Erlebnisse
- Fred Derry (The Best Years of Our Lives) Emanzipation von sozialem Druck
- Terry Malloy (On the Waterfront)
- Die (Un)Glaubwürdigkeit der Selbstentwicklung
- Fallbeispiel zur Rezeption von On the Waterfront sowie The Robe, Quo Vadis und The Ten Commandments Fundamentale Selbsttransformation
- Helden des Bibelfilms (The Robe, Quo Vadis, The Ten Commandments)
5. Verwiesenheit auf den Mann: Zur Selbstentwicklung von Hollywoods Heldinnen Die Heldin und ihr Moment der Entscheidung
- Ellie Andrews (It Happened One Night)
- Selbstentwicklung als Männerwahl
- Tracy Lord (The Philadelphia Story) Selbstlose Aufopferung für den Mann
- Die Frau Maxim de Winters (Rebecca)
- Der Preis der Selbstbestimmung
- Scarlett O'Hara (Gone with the Wind) Die Widersprüchlichkeit der Scarlett O'Hara
- Fallbeispiel zur Rezeption von Gone with the Wind Der Verlust der Autonomie
- Eve Harrington (All about Eve)
- Selbstbewusste Eigenständigkeit
- Laura Hunt (Laura) Inhalt
6. Zerfallende Souveränität: Der Selbstverlust der Helden Hollywoods
- Der unmotivierte Moment der Entscheidung
- Don Birnam (The Lost Weekend) Zerrüttung durch krankhafte Habgier
- Fred C. Dobbs (The Treasure of the Sierra Madre)
- Zweifel an der Souveränität des Subjekts
- Fallbeispiel zur Rezeption von The Treasure of the Sierra Madre Abgleiten in den Wahnsinn
- Cody Jarrett (White Heat) Der Versuch der Selbstbehauptung im Untergang
- Helden des Gangsterfilms (The Public Enemy, Little Caesar, Scarface) 7. Vergebliches Streben nach Freiheit: Die Ohnmacht der Helden Hollywoods
- Misslingende Selbsttransformation
- Roy Earle (High Sierra) Die Melancholie des Rollengefangenen
- Shane (Shane) Der ungewollte Held
- Will Kane (High Noon) Aussichtslose Flucht vor dem eigenen Leben
- Charles Foster Kane (Citizen Kane) Charles Foster Kane, ein Menetekel der Moderne
- Fallbeispiel zur Rezeption von Citizen Kane Scheiternde Selbstbefreiung
- Walter Neff (Double Indemnity) Der Zynismus des verunsicherten Subjekts
- Philip Marlowe (The Big Sleep) Angegriffene Souveränität
- Sam Spade (The Maltese Falcon) Missglückende Subjektivierung
- Das Monster (Frankenstein)
- 8. Die Sorge um das Individuum: Zur Rezeption des Subjektmodells des klassischen Hollywoodkinos Massendiskurs
- Der Film als Massenprodukt Der Star und die Menge Die "Masse" im Kino
- Die Suggestibilität der "Masse" im Kino Amerikadiskurs Amerika vs. Europa Masse vs. Individuum Der "amerikanische Individualismus"
Kommerz vs. Kunst
- Form vs. Inhalt und Oberflächlichkeit vs. Tiefgang Optimismus vs. Tragik
- Das "amerikanische" Amerikanische und das "europäische" Amerikanische Amerikanisierung vs. Europäisierung 9. Schluss: Das anthropologische Dreieck Das anthropologische Dreieck: Zum Begriff des Individualismus
- Der bedingte Individualismus des Subjektmodells Hollywoods Der Modus der Rezeption Eine Geschichte der Subjektmodelle Historisierung des Subjekts
10. Dank Inhalt
11. Anhang Inhalt
- Statistische Tabellen Inhalt
- Quellen- und Literaturverzeichnis Inhalt
- Abbildungsverzeichnis Inhalt
- Register
- Filme und Filmanalyse
- Die Grundstruktur des Subjektmodells des klassischen Hollywoodfilms Die Rezeption von Hollywoods Subjektmodell
- Aufbau Inhalt
2. "The sun never sets on the American motion picture industry": Zum klassischen Hollywoodkino und seiner Verbreitung in Europa Das klassische Hollywoodkino Hollywood in Europa Amerikanisierung Inhalt
3. Unbedingte Treue zu sich selbst: Die Autonomie der Helden Hollywoods
- Radikale Unabhängigkeit
- Jim McKay (The Big Country) Unbeirrbare Standhaftigkeit
- Robert E. Lee Prewitt (From Here to Eternity)
- Autonomie als Argument wider den Totalitarismus
- Fallbeispiel zur Rezeption von From Here to Eternity und Mr. Smith Goes to Washington
- Unverdrossener Idealismus
- Jefferson Smith (Mr. Smith Goes to Washington) Der autonome Held als moralisches Subjekt
- Phil Green (Gentleman's Agreement)
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- Atticus Finch (To Kill a Mockingbird) Aufrichtige Bescheidenheit
- Davis, der Geschworene Nr. 8 (Twelve Angry Men)
4. Existentielle Befreiung: Die Selbstentwicklung der Helden Hollywoods
- Der Held und sein Moment der Entscheidung
- Anthony P. Kirby (You Can't Take It with You)
- Selbstbefreiung von Schwermut
- Longfellow Deeds (Mr. Deeds Goes to Town)
- Überwindung tiefer Kränkung
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- Fred Derry (The Best Years of Our Lives) Emanzipation von sozialem Druck
- Terry Malloy (On the Waterfront)
- Die (Un)Glaubwürdigkeit der Selbstentwicklung
- Fallbeispiel zur Rezeption von On the Waterfront sowie The Robe, Quo Vadis und The Ten Commandments Fundamentale Selbsttransformation
- Helden des Bibelfilms (The Robe, Quo Vadis, The Ten Commandments)
5. Verwiesenheit auf den Mann: Zur Selbstentwicklung von Hollywoods Heldinnen Die Heldin und ihr Moment der Entscheidung
- Ellie Andrews (It Happened One Night)
- Selbstentwicklung als Männerwahl
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- Die Frau Maxim de Winters (Rebecca)
- Der Preis der Selbstbestimmung
- Scarlett O'Hara (Gone with the Wind) Die Widersprüchlichkeit der Scarlett O'Hara
- Fallbeispiel zur Rezeption von Gone with the Wind Der Verlust der Autonomie
- Eve Harrington (All about Eve)
- Selbstbewusste Eigenständigkeit
- Laura Hunt (Laura) Inhalt
6. Zerfallende Souveränität: Der Selbstverlust der Helden Hollywoods
- Der unmotivierte Moment der Entscheidung
- Don Birnam (The Lost Weekend) Zerrüttung durch krankhafte Habgier
- Fred C. Dobbs (The Treasure of the Sierra Madre)
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- 8. Die Sorge um das Individuum: Zur Rezeption des Subjektmodells des klassischen Hollywoodkinos Massendiskurs
- Der Film als Massenprodukt Der Star und die Menge Die "Masse" im Kino
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Kommerz vs. Kunst
- Form vs. Inhalt und Oberflächlichkeit vs. Tiefgang Optimismus vs. Tragik
- Das "amerikanische" Amerikanische und das "europäische" Amerikanische Amerikanisierung vs. Europäisierung 9. Schluss: Das anthropologische Dreieck Das anthropologische Dreieck: Zum Begriff des Individualismus
- Der bedingte Individualismus des Subjektmodells Hollywoods Der Modus der Rezeption Eine Geschichte der Subjektmodelle Historisierung des Subjekts
10. Dank Inhalt
11. Anhang Inhalt
- Statistische Tabellen Inhalt
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