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Zivile Drohnen sind eine stark symbolisch aufgeladene Technologie. Maximilian Jablonowski skizziert entlang der existierenden und projektierten Flugbahnen freizeitlich und kommerziell genutzter Drohnen den kurzen Zeitraum (ungefähr 2013 bis 2017), in dem man das Gefühl bekommen konnte, in zehn Jahren ginge nichts mehr ohne Drohnen. Sie wurden als innovative Problemlöserinnen für alles Mögliche imaginiert, gleichzeitig tauchten sie am Horizont als Probleme auf, die dringender Lösung bedurften. Diese Verdichtung von vornehmlich spekulativen Imaginationen und Narrativen hat zivile Drohnen zu…mehr

Produktbeschreibung
Zivile Drohnen sind eine stark symbolisch aufgeladene Technologie. Maximilian Jablonowski skizziert entlang der existierenden und projektierten Flugbahnen freizeitlich und kommerziell genutzter Drohnen den kurzen Zeitraum (ungefähr 2013 bis 2017), in dem man das Gefühl bekommen konnte, in zehn Jahren ginge nichts mehr ohne Drohnen. Sie wurden als innovative Problemlöserinnen für alles Mögliche imaginiert, gleichzeitig tauchten sie am Horizont als Probleme auf, die dringender Lösung bedurften. Diese Verdichtung von vornehmlich spekulativen Imaginationen und Narrativen hat zivile Drohnen zu einem der populärsten technikkulturellen Phänomene der Gegenwart werden lassen. Doch welche Bilder machen zivile Drohnen von uns und welche Bilder machen wir uns von zivilen Drohnen? Welche Geschichten erzählen wir über zivile Drohnen und welche Geschichten erzählen zivile Drohnen über uns?
Autorenporträt
Maximilian Jablonowski ist wissenschaftlicher Assistent im Bereich Populäre Literaturen und Medien am Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft der Universität Zürich. Dort forscht und lehrt er zu Medientechnologien, populärer Ästhetik und verschiedenen Feldern der Popkultur, insbesondere Musikvideos.