Imam Seyed Mehdi Razvi (20.06.1930-27.05.2013) ist einer der bekanntesten islamischen Theologen in Deutschland. Er wuchs im indischen Bihar in einer Maharadschafamilie auf, wurde 1947 nach Pakistan vertrieben und kam 1959 nach Deutschland. In Hamburg gründete er 1967 im Rohbau des Islamischen Zentrums an der Alster die ¿Deutschsprachige Muslimische Gemeinde¿, die er bis 1999 leitete. Er gilt als Pionier des ¿interreligiösen Dialoges¿ in Deutschland und einer der Vordenker der 2010 an der Hamburger Universität eröffneten ¿Akademie der Weltreligionen¿. Der Schriftsteller Peter Schütt ist Schüler von Imam Razvi. Im Jahr vor dem Tod seines Lehrers führte er regelmäßige Gespräche mit ihm, deren Aufzeichnungen den Kern dieses Buches bilden.
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