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Erscheint vorauss. 25. Januar 2025
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Dieses Buch fasst mehr als vier Jahrzehnte Forschung zur Imitation in der Säuglingszeit und deren Zusammenhang mit frühem Lernen und soziokognitiver Entwicklung bei typischen und atypischen Kindern zusammen. Die Studien wurden in einem skandinavischen Kontext durchgeführt und bieten somit eine wichtige kulturelle Validierung der zentralen Entwicklungsprozesse.
Das Buch ist in drei Teile gegliedert: Teil eins konzentriert sich auf die sozialen und kognitiven Aspekte der Imitation und diskutiert die Verbindungen zur frühen Interaktion zwischen Eltern und Säuglingen sowie deren
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Produktbeschreibung
Dieses Buch fasst mehr als vier Jahrzehnte Forschung zur Imitation in der Säuglingszeit und deren Zusammenhang mit frühem Lernen und soziokognitiver Entwicklung bei typischen und atypischen Kindern zusammen. Die Studien wurden in einem skandinavischen Kontext durchgeführt und bieten somit eine wichtige kulturelle Validierung der zentralen Entwicklungsprozesse.

Das Buch ist in drei Teile gegliedert:
Teil eins konzentriert sich auf die sozialen und kognitiven Aspekte der Imitation und diskutiert die Verbindungen zur frühen Interaktion zwischen Eltern und Säuglingen sowie deren Entwicklungsbedeutung. Es wird Beweise für eine Imitationsfähigkeit bei der Geburt für typische und atypische Säuglinge erörtert. Auch frühe individuelle Unterschiede in der Imitation, die Rolle der Imitation als sozialer und kognitiver Lernmechanismus in der frühen Entwicklung und mögliche Verbindungen zwischen Imitation und Temperament werden behandelt.Teil zwei präsentiert einzigartige längsschnittliche Studien zur frühen Gedächtnisentwicklung, wobei die aufgeschobene Imitation als Schlüsselmethodik verwendet wird. Es wird die biologische Grundlage des Gedächtnisses diskutiert und die Idee erforscht, dass aufgeschobene Imitation ein Indikator für die Fähigkeit eines Säuglings ist, Absichten zu verstehen.Teil drei konzentriert sich auf die Imitation bei jungen Kindern mit Autismus und Down-Syndrom. Es wird die Rolle der Imitation als "Defizit" sowie als Mittel für Veränderungen untersucht, wenn sie interaktiv in frühen Interventionen für Kinder mit Autismus eingesetzt wird.
Dieses Buch ist eine unverzichtbare Ressource für ForscherInnen, ProfessorInnen und DoktorandInnen sowie für KlinikerInnen und andere Fachleute in der Entwicklungspsychologie, kognitiven Entwicklung, Psycholinguistik, Kinderpsychiatrie und Entwicklungsneurowissenschaft.

Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Mikael Heimann, Ph.D., ist Professor emeritus für Entwicklungspsychologie an der Universität Linköping, Schweden. Er hat einen Hintergrund in der klinischen Kinderpsychologie und war außerdem Professor und Leiter eines Zentrums für Kinder- und Jugendpsychische Gesundheit an der Universität Bergen. Die Forschung von Dr. Heimann konzentriert sich auf die Kognition von Säuglingen (Imitation, Gedächtnis und Aufmerksamkeit) sowie auf frühe soziale und kommunikative Fähigkeiten bei neurotypischen und neurodiversen Kindern. Er hat auch Interventionsstudien durchgeführt, die darauf abzielen, die sozialen Interaktionsfähigkeiten und die Lese- und Schreibkompetenz bei mehreren neurodiversen Kindern zu verbessern.