Concetti religiosi della città antica stanno al centro del presente studio. Testi scelti, provenienti dall'Antico Oriente, dalle tradizioni giudaica e cristiana e dalla Grecia, vengono analizzati in chiave comparatistica. Il confronto tra le fronti, finalizzato alla sistematizzazione dei motivi ricorrenti all'interno di testi eterogenei, à impostato su categorie proiettate dall'esterno sul materiale selezionato. Questo procedimento consente di scoprire e etrutturare le tendenze all'interno delle interpretazioni dello spazio urbano in determinati sistemi simbolici religiosi e di riprodurle come possibile strumento analitico. In queesto intento si sottolinea in modo particulare la varietà degli approcci alla città: lodi della città in quanto luogo di ordine cosmico assoluto si oppongono a immagini di città in quanto luogo di caos e morte; descrizioni della città in quanto spazio in cui si sviluppa la vita umana constrastano con rappresentazioni di mondi opposti trascendenti in forma di città.
Die vorliegende Untersuchung analysiert religiöse Konzepte der Stadt in der Antike anhand einer Auswahl von altorientalischen, jüdischen und christlichen Texten sowie einem Beispiel aus Griechenland. Mit Hilfe bestimmter, von aussen auf das Textmaterial projizierter Kategorien wird das heterogene Textcorpus einen systematischen Vergleich unterzogen. Das Verfahren erlaubt es, Tendenzen in den Interpretationen städtischen Raums in antiken religiösen Symbolsystemen aufzudecken und zu systematisieren, wobei die Studie die Vielfalt der religiösen Zugänge zur Stadt unterstreicht: dem Lobpreis der Stadt als Ort absoluter kosmischer Ordnung stehen Bilder der Stadt als Ort des Chaos und des Todes gegenüber; Schilderungen der Stadt als Lebensraum für Menschen kontrastieren mit Beschreibungen transzendenter Gegenwelten, die ihrerseits als Stadt vorgestellt werden.
Die vorliegende Untersuchung analysiert religiöse Konzepte der Stadt in der Antike anhand einer Auswahl von altorientalischen, jüdischen und christlichen Texten sowie einem Beispiel aus Griechenland. Mit Hilfe bestimmter, von aussen auf das Textmaterial projizierter Kategorien wird das heterogene Textcorpus einen systematischen Vergleich unterzogen. Das Verfahren erlaubt es, Tendenzen in den Interpretationen städtischen Raums in antiken religiösen Symbolsystemen aufzudecken und zu systematisieren, wobei die Studie die Vielfalt der religiösen Zugänge zur Stadt unterstreicht: dem Lobpreis der Stadt als Ort absoluter kosmischer Ordnung stehen Bilder der Stadt als Ort des Chaos und des Todes gegenüber; Schilderungen der Stadt als Lebensraum für Menschen kontrastieren mit Beschreibungen transzendenter Gegenwelten, die ihrerseits als Stadt vorgestellt werden.